Zu Beginn der Gemeinderatssitzung Strahlungen stellte Bürgermeister Johannes Hümpfner den neuen Forstrevierleiter Fabian Ehrlicher vor. Er wird ab jetzt für den Strahlunger Wald zuständig sein. Danach erläuterte Hubert Türich vom AELF den Jahresbetriebsplan 2025 und gab einen Rückblick auf das Betriebsjahr 2024. Nachdem ein höherer Verlust für 2024 ausgewiesen wurde, regte der Bürgermeister an, die Zahlen zu überprüfen.
1500 Bäume wurden gepflanzt
Für 2025 beschloss der Gemeinderat den Holzeinschlag aufgrund der gestiegenen Holzpreise zu erhöhen. Im Jahr 2024 wurden 635 Festmeter Holz eingeschlagen und 1500 Bäume gepflanzt. Ferner wurde Fabian Ehrlicher beauftragt, für Strahlungen die Teilnahme an den Förderprogrammen "Biotopbäume" und "Nutzungsverzicht" in die Wege zu leiten. Für 2025 sind Einnahmen in Höhe von 57.150,00 Euro und Ausgaben in Höhe von knapp 62.000 Euro geplant.
Am 1. Januar 2024 ist das Wärmeplanungsgesetz in Kraft getreten. Bis Mitte 2026 müssen Wärmepläne erstellt werden. Dieser Plan ist jedoch lediglich ein Planungsinstrument. Strahlungen erhält dafür eine pauschale Zuweisung in Höhe von 34.800 Euro. Die Gemeinden der VG haben beim Institut für Energietechnik aus Amberg die Erstellung eines Kurz-Energieplant beauftragt. Das Ergebnis sieht vor, eine gemeinsame Wärmeplanung der sieben VG Gemeinden durchzuführen. Dies haben die Bürgermeister auch so beschlossen.
Strahlungen möchte Stabilisierungshilfe
Des Weiteren gab Hümpfner das Schreiben der Rechtsaufsicht bekannt. In diesem steht, dass die vorgelegte Haushaltssatzung genehmigungsfrei sei, da sie keine genehmigungspflichtigen Bestandteile enthält. Jedoch soll die Gemeinde eigenverantwortlich und zeitnah weitere Maßnahmen einleiten, um die eigene Leistungsfähigkeit zu stärken.
Strahlungen möchte auch für 2025 Stabilisierungshilfe beantragen. Die Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes und dessen Umsetzung wurde bereits Anfang des Jahres beschlossen. Aufgrund struktureller und finanzieller Härte wird nun der Antrag gestellt werden.
