Der Haushalt des Landkreises Rhön-Grabfeld steht. Praktisch bis zur letzten Minute wurde an ihm geschraubt. Am Samstag ging die finale Fassung an die Fraktionen, am Montag stimmte der Kreistag über das Werk ab. Was sich im Vorfeld schon abzeichnete, fand Eingang in die Haushaltssatzung. Das toxische K-Wort der Debatte, die Kreisumlage, war Zentrum der Verhandlungen. Die Kreisumlage wird nicht um 2,5 Prozentpunkte auf 47,2 Prozent angehoben, wie es noch im ersten Entwurf stand. 1,5 Prozentpunkte müssen dem Landkreis reichen. Den Kommunen in Rhön-Grabfeld bleiben so rund 900.000 Euro in ihren Säckeln.
Bad Neustadt