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Bad Neustadt: IG Metall ruft am Dienstag bei neun Firmen in Unterfranken zu Warnstreiks und Kundgebungen auf

Bad Neustadt

IG Metall ruft am Dienstag bei neun Firmen in Unterfranken zu Warnstreiks und Kundgebungen auf

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    Die Farbe Rot wird am Dienstag auch in Unterfranken dominieren, wenn die IG Metall ihre Mitglieder an fünf Orten zu Warnstreiks und Kundgebungen aufruft. Unser Archiv-Bild entstand bei einer Kundgebung in Nürnberg. 
    Die Farbe Rot wird am Dienstag auch in Unterfranken dominieren, wenn die IG Metall ihre Mitglieder an fünf Orten zu Warnstreiks und Kundgebungen aufruft. Unser Archiv-Bild entstand bei einer Kundgebung in Nürnberg.  Foto: Daniel Karmann (dpa)

    In 45 Betrieben ruft die IG Metall am Dienstag bayernweit die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie zu Arbeitsniederlegungen auf. Auch in fünf unterfränkischen Orten wird am  Dienstag gestreikt. 

    Vor zahlreichen Werken finden öffentliche Kundgebungen statt. Die größte in Unterfranken wird in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) sein, wo die Beschäftigten von Siemens, dem Elektromotorhersteller Valeo, BSH Hausgeräte, PrehKeyTec und Gardner Denver gemeinsam um 10 Uhr auf dem Parkplatz von Siemens in der Industriestraße gemeinsam demonstrieren.  

    Kundgebungen in Unterfranken

    Weitere Kundgebungen sind um 10 Uhr im Frauengrund von Bessenbach-Keilberg (Lkr. Aschaffenburg, Firma SAF-Holland), um 9 Uhr in der Industriestraße von Dorfprozelten  (Lkr. Miltenberg, Firma Magna Mirrors), und um 10 Uhr am Werkstor der Firma GEA Brewery Systems in Kitzingen (Heinrich-Huppmann-Straße) geplant.  Bei Bosch-Rexroth in Haßfurt streikt die Nachtschicht.

    Die bayernweit größte Kundgebung wird am Dienstag bei Bosch in Bamberg sein, wo die Beschäftigten aller Werkteile zu einer gemeinsamen Kundgebung vor das Hauptwerk ziehen. 

    Bayerns IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Horst Ott sagt: „Der Ärger in den Belegschaften ist groß, dass die Arbeitgeber ihr Angebot nicht nachgebessert haben und obendrein bei sinkender Rendite automatisch Sonderzahlungen kürzen wollen. Die Beschäftigten zeigen ihren Unmut bei unseren Warnstreiks, die wir im Laufe der Woche weiter intensivieren werden.“

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