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Bad Neustadt: "Immer wieder sonntags" mit Stefan Mross begeisterte auch an einem Donnerstag in der Stadthalle Bad Neustadt

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"Immer wieder sonntags" mit Stefan Mross begeisterte auch an einem Donnerstag in der Stadthalle Bad Neustadt

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    Stars zum Anfassen: Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack bei der Autogrammstunde. Über unvergessliche Erinnerungen freute sich eine Gruppe der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld aus Unterweißenbrunn.
    Stars zum Anfassen: Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack bei der Autogrammstunde. Über unvergessliche Erinnerungen freute sich eine Gruppe der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld aus Unterweißenbrunn. Foto: Andreas Sietz

    Die Stadthalle schlummerte zwei Jahre wie im Dornröschen Schlaf. Pandemie bedingt mussten viele Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Doch langsam kehrt wieder etwas Leben in die moderne Eventhalle der Kreisstadt und die Herzen aller Schlagerfreunde sollten gleich höher schlagen. Ironie des Schicksals?

    Die Fetzigen aus dem Zillertal. Hoch die Hände. Mitklatschen, Mitsingen und Schunkeln und endlich wieder Live-Musik in der Stadthalle
    Die Fetzigen aus dem Zillertal. Hoch die Hände. Mitklatschen, Mitsingen und Schunkeln und endlich wieder Live-Musik in der Stadthalle Foto: Andreas Sietz

    Der letzte Event vor Ausbruch der Pandemie war „Immer wieder sonntags“ und jetzt, nachdem wieder ein paar Menschen in die Stadthalle konnten, war es Stefan Mross als „Konzert-Opener“. So ist er in der Kreisstadt längst kein Fremder mehr und ein Stopp seiner Erfolgstournee war für den preisgekrönten Star schon fast ein „Muss“. Und die Fans ließen nicht auf sich warten. Über 200 Begeisterten war die Sehnsucht nach etwas, das im sonst grauen Alltag das Herz berührt, zu groß. Wenn auch noch ein paar Plätze frei waren. Ein Bühnenstar zum anfassen und live ist doch etwas anderes. Hat seine ganz besondere nachhaltige Note.

    Und Stefan Mross beliebte Live-Tour „Immer wieder sonntags“, mit der er seit über 18 Jahren unterwegs ist, passte auch an einem Donnerstagabend. Er hatte mit den „Fetzig‘n“, seiner Frau Anna-Carina Woitschack und der Esprit sprühenden „Frau Wäber“ mit ihrer geballte Ladung rosaroter Fröhlichkeit, hochkarätige Bühnengäste mit im Gepäck. Hinter der humorvollen Ulknudel „Frau Wäber“ steckt seit über 20 Jahren schon Hansy Vogt und dieser wusste, wie man Lachmuskeln als Solist oder im Duo mit Gastgeber Stefan Mross strapazieren kann und selbst als Sänger heimste er jede Menge Applaus ein.

    Stefan Mross und seine Frau luden musikalisch nicht nur in das "Paradies der Ewigkeit" sondern forderten forderten in Herzerwärmenden Songs "Frieden auf der Erde, Frieden für das Volk"
    Stefan Mross und seine Frau luden musikalisch nicht nur in das "Paradies der Ewigkeit" sondern forderten forderten in Herzerwärmenden Songs "Frieden auf der Erde, Frieden für das Volk" Foto: Andreas Sietz

    G.G. Anderson stand eigentlich auf dem Plan, doch dieser musste wegen eines positiven Corona-Ergebnisses pausieren. Im Gesangsduo mit den Schwestern Alexandra und Anita Hofmann aus Jungnau fand das Burgebracher Künstlermanagement Thomann tolle Künstler, die mehr als ein Ersatz waren. Mit den beiden Frauen kam ein Hauch Italiens in die Stadthalle. Stefan Mross, der auch moderierend durch das Show-Erlebnis führte, ist ein Charmeur, der von der ersten Minute wusste, wie er die Herzen seiner Fans erobert. Über 30 Jahre Bühnenerfahrung als Entertainer mit Schlagerherz waren da schon zu spüren und Duette mit seiner Frau Anna-Carina Woitschack über Liebe und Freiheit als schwungvolle und berührende Botschaften für den Weltfrieden sorgten für Zugabe-Rufe und tosenden Applaus.

    Die humorvolle Ulknudel "Frau Wäber" und Gastgeber Stefan Mross sorgten bei so manchem Sketch für ware Lachsalven
    Die humorvolle Ulknudel "Frau Wäber" und Gastgeber Stefan Mross sorgten bei so manchem Sketch für ware Lachsalven Foto: Andreas Sietz

    Für Abwechslung sorgte auch so manch Spiel auf der Bühne, bei dem Gäste aus dem Publikum Teil der Show wurden. Es war ein toller Abend, der allen Wünschen gerecht wurde. Endlich wieder Stars zum Anfassen. Es wurde geklatscht, geschunkelt, unter der Maske mitgesungen und Autogramme gehörten wieder zum Pflichtprogramm der Stars.

    Zum Finale kamen noch einmal alle Stars auf die Bühne und das Publikum feierte sie nach einer Drei-Stunden-Show
    Zum Finale kamen noch einmal alle Stars auf die Bühne und das Publikum feierte sie nach einer Drei-Stunden-Show Foto: Andreas Sietz
    Zwei stimmgewaltige Schwestern und ein Hauch Italiens. Anita und Alexandra Hofmann sprangen kurzentschlossen in die "Bresche", als sich G.G. Anderson mit Corona abmelden musste.
    Zwei stimmgewaltige Schwestern und ein Hauch Italiens. Anita und Alexandra Hofmann sprangen kurzentschlossen in die "Bresche", als sich G.G. Anderson mit Corona abmelden musste. Foto: Andreas Sietz
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