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Bad Königshofen: In Bad Königshofen: Vorbereitung für Ukraine-Flüchtlinge laufen auf Hochtouren

Bad Königshofen

In Bad Königshofen: Vorbereitung für Ukraine-Flüchtlinge laufen auf Hochtouren

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    In den Zimmern hat man am Dienstag geputzt, die Betten wieder bezogen und alles auf Vordermann  gebracht.
    In den Zimmern hat man am Dienstag geputzt, die Betten wieder bezogen und alles auf Vordermann  gebracht. Foto: Hanns Friedrich

    Bis in der Nacht zum Mittwoch die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in Rhön-Grabfeld eintrafen, gab es in den geplanten Unterkünften einiges zu tun. Im Haus St. Michael in Bad Königshofen bereitete man sich am Dienstag auf die Aufnahme von 50 Flüchtlingen, darunter eventuell auch Kinder und Mütter mit Babys vor. Die notwendigen Betten sind noch vorhanden, die Bettwäsche hat man sich wieder bringen lassen, da sie schon auf dem Weg nach Würzburg war.

    Eigentlich war das Geschirr schon abholbereit im Foyer des Haus St. Michael in Bad Königshofen zurecht gestellt. Am Dienstag wurde es wieder in die Schränke eingeräumt.
    Eigentlich war das Geschirr schon abholbereit im Foyer des Haus St. Michael in Bad Königshofen zurecht gestellt. Am Dienstag wurde es wieder in die Schränke eingeräumt. Foto: Hanns Friedrich

    Die Betten wurden bezogen, geputzt, Schränke gesäubert und das Geschirr aus der Küche, das eigentlich schon zum Abtransport bereitstand, wieder eingeräumt. Das Team aus drei Frauen hatte den ganzen Dienstag zu tun, um alles wieder auf Vordermann zu bringen. Am Mittwochmorgen wird es deshalb möglich sein, dass die Flüchtlinge, die hier untergebracht sind, ein warmes Frühstück bekommen. Wie es dann weiter geht, ist noch ungewiss.

    Gut, dass fast noch die gesamte Kücheneinrichtung des ehemaligen Mehrgenerationenhauses vorhanden ist, ebenso wie Tische und Stühle im Speisesaal. „Wir machen das doch gerne, denn die Menschen, die aus dem Kriegsgebiet kommen, sollen sich ja bei uns wohlfühlen“, sagte das Team des Haus St. Michael. Wohl niemand hätte je daran gedacht, dass die von der Diözese geschlossene Einrichtung für Kriegsflüchtlinge wieder genutzt wird. „Wie gut, dass noch nicht allzu viel weggekommen ist und wir hier das Nötigste haben.“

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