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RÖDELMAIER: Kirchner-Insolvenz: Interesse an Textilpflege-Betrieb

RÖDELMAIER

Kirchner-Insolvenz: Interesse an Textilpflege-Betrieb

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    Wieder Hoffnung: Möglicherweise wird das in Insolvenz gegangene Textilpflegeunternehmen in Rödelmaier weitergeführt.
    Wieder Hoffnung: Möglicherweise wird das in Insolvenz gegangene Textilpflegeunternehmen in Rödelmaier weitergeführt. Foto: Foto: Michael Petzold

    Alle Arbeitsplätze werden wohl nicht zu halten sein, für einen Großteil besteht aber Hoffnung. Die Rede ist von der in Rödelmaier ansässigen Firma Textilpflege Kirchner GmbH & Co. KG, deren Geschäftsführer Oskar Kirchner am 14. November beim Amtsgericht Schweinfurt Insolvenz angemeldet hatte. Insgesamt geht es um die Stellen von 62 Mitarbeitern und drei Auszubildenden.

    Wie Insolvenzverwalter Stefan Herrmann erklärte, gebe es Interessenten für Filialen. Die besitzt das Unternehmen im Raum Bad Königshofen, Bad Kissingen, Schweinfurt, Würzburg, Fulda, Meiningen, Coburg und Bamberg. Ein Angebot für das Gesamtunternehmen sei ebenfalls angekündigt, so Herrmann weiter. Eigentlich keine große Überraschung, denn Kirchner hatte erst im vergangenen Jahr erhebliche Mittel in die Modernisierung der Produktionsstätte investiert.

    Mit der definitiven Entscheidung einer teilweisen oder vollständigen Übernahme rechnet Herrmann angesichts der bevorstehenden Feiertage in diesem Jahr nicht mehr. Zu klären ist überdies, ob es sich bei den Angeboten um einen Investor oder um einen Interessenten aus der Reinigungsbranche handele. Nach ersten Gesprächen rechnet Herrmann aber damit, dass ein Großteil der Beschäftigten übernommen werden kann. Um alles bis zum Weihnachtsfest über die Bühne zu bringen, dafür sei die Zeit zu knapp. Schließlich müssten noch Gespräche mit Banken geführt werden. Als realistischen Termin für einen eventuellen Übertrag nennt Herrmann den 1. Februar.

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