Erste Hilfe in Theorie und Praxis war beim Wissenstest der Jugendfeuerwehren in diesem Jahr gefragt. Dabei wurden Grundlagen gelehrt, wie das Anlegen von Verbänden oder der Umgang mit verletzten oder verunfallten Personen nach dem Auffinden. Ebenso wurden Druckverbände vorgeführt und die Jugendlichen übten das richtige Vorgehen bei der stabilen Seitenlage. Auch Hintergrundwissen über Abläufe beim Rettungsdienst wurden besprochen.
Der Ablauf eines Notrufes wurde schließlich in Rollenspielen eingeübt und war unter anderem Teil der praktischen Prüfung. Die Theoriefragen wurden hervorragend gemeistert, wie der stellvertretende Kreisjugendwart Thomas Schmitt als Prüfer bescheinigte.
Nachdem auch die praktischen Übungen routiniert und sicher abgelaufen waren, hieß es am Ende für alle 16 Feuerwehranwärter "bestanden" und sie durften sich über ein Abzeichen freuen. Wichtiger als das Abzeichen dürfte jedoch das neu erworbene Können für Personen in Notsituationen sein, wenn es als Erste-Hilfe-Maßnahmen zur Anwendung kommt.