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Bischofsheim: Kommentar zur Zukunft des Bauersbergs: Eine einmalige Chance

Bischofsheim

Kommentar zur Zukunft des Bauersbergs: Eine einmalige Chance

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    Naturwissenschaft macht Spaß. Diese Erfahrung machen Schülerinnen und Schüler im Mint-Labor des Schullandheims auf dem Bauersberg. 
    Naturwissenschaft macht Spaß. Diese Erfahrung machen Schülerinnen und Schüler im Mint-Labor des Schullandheims auf dem Bauersberg.  Foto: Markus Kölsch

    Über die Bedeutung von Umweltbildung muss man nicht diskutieren. Auch darüber, dass im Schullandheim Bauersberg ausgezeichnete Arbeit geleistet wird, ist keine Diskussion nötig. Zumal die Umweltbildungsstätte den laufenden Betrieb wirtschaftlich auch noch selbst stemmt. Da ist es ein schlechter Witz, dass die Einrichtung nun möglicherweise vor dem Aus steht. 

    Was fehlt, ist ein finanzstarker Partner, der für Sanierung und Bauunterhalt weitgehend aufkommt. Die Stadt Bischofsheim ist bereit, sich zu engagieren, der Landkreis ebenso. Allerdings kann wohl nur der Freistaat die erforderlichen Millionen für die notwendige Modernisierung zur Verfügung stellen. Das ist ein Muss. Eine solch überregional bedeutsame und bewährte Umweltbildungseinrichtung fällt in seinen Zuständigkeitsbereich. Und die darf man nicht im Stich lassen.

    Dazu haben das Umweltministerium und das ihm zugeordnete Landesamt für Umwelt die Riesen-Chance, hier ein einmaliges Projekt auf den Weg zu bringen. Lange wurde ein Gelände für das Biodiversitätszentrum Rhön gesucht. Hier wäre es. Damit würde am Bauersberg ein bayernweit einzigartiges Zentrum für Umweltbildung, Umweltforschung und Nachhaltigkeit entstehen. "Kleine Forscher" treffen auf "richtige" Forscher. Diese Idee hat doch soviel Charme, dass sich die Verantwortlichen diese Chance eigentlich nicht entgehen lassen können.

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