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Großbardorf: Mit Schutzhütte und Spielplatz Millionenprojekt beendet

Großbardorf

Mit Schutzhütte und Spielplatz Millionenprojekt beendet

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    Diakon Engelbert Ruck segnete die neue Schutzhütte und das neue Freizeitgelände.
    Diakon Engelbert Ruck segnete die neue Schutzhütte und das neue Freizeitgelände. Foto: Hanns Friedrich

    1,1 Millionen Euro hat die Gemeinde Großbardorf in die Renaturierung des Albachs, die Einbindung in den Spielplatz, überdachte Sitzmöglichkeiten und eine Schutzhütte investiert. Diese wurde am Wochenende übergeben.

    Der Obst- und Gartenbauverein Großbardorf hatte für die Schutzhütte, wie auch andere Projekte, einen Antrag über das Regionalbudget der Allianz Fränkischer Grabfeldgau gestellt. Der wurde befürwortet, "da wir das Projekt, wie auch 16 weitere in Großbardorf, unterstützungswürdig fanden", sagte Projektmanagerin Silvia Schmidt. So ist es gelungen, einen familienfreundlichen Spielplatz zu schaffen und gleichzeitig die Freizeiteinrichtungen der Gemeinde zu erweitern.

    Bürgermeister Josef Demar erinnerte an die Corona-Pandemie, als man die Hochwasserfreilegung mit der Gewässerrenaturierung, dem Kernwegenetz und der neuen Brücke am heutigen Spielplatz fertiggestellt hatte. "Damals standen wir noch weit auseinander und es konnten nur wenige kommen." So sei es angebracht, die endgültige Fertigstellung des Freizeit-Projekts am Albach mit der gesamten Bevölkerung zu feiern.

    Mit "Großbardorfer Grabenwasser" wurde auf den Abschluss des Millionenprojekts angestoßen.
    Mit "Großbardorfer Grabenwasser" wurde auf den Abschluss des Millionenprojekts angestoßen. Foto: Hanns Friedrich

    Musikalisch gestaltete der Musikverein Großbardorf den Nachmittag. Diakon Engelbert Ruck (Oberessfeld) nahm die kirchliche Segnung vor und erinnerte an einen besonders schönen Platz in Gottes Natur.

    Rüdiger Seufert, Vorsitzender des OGV Großbardorf, freute sich über die vielen Familien, die mit ihren Kindern gekommen waren. Auch er verwies darauf, dass sich in den vergangenen Jahren viel entwickelt habe und man heute stolz auf diesen besonderen Freizeitbereich sei. Sein Dank galt dem ALF für die Unterstützung sowie der Allianz Fränkischer Grabfeldgau, die 17 Projekte in Großbardorf über das Regionalbudget gefördert hat. Dazu gehörte auch der Stocks Brunnen. "In Großbardorf wird gerne gefeiert", wusste Bürgermeister Josef Demar, der dem Obst- und Gartenbauverein für die Organisation des Abschlussfestes dankte.

    Johannes Demar hatte die Idee, die Schutzhütte nicht aus Fertigteilen zu erstellen, sondern selbst zu bauen. Ausführender war der Junggeselle Lorenz. "Die Schutzhütte ist nach althergebrachter Zimmerer-Handwerkskunst gebaut." Der sechseckige Bau sei eine Herausforderung gewesen. Dazu passend wurde die Pflasterung sternförmig ausgelegt. Johannes Demar, Chef der gleichnamigen Firma Holzbau Demar, dankte seinem Gesellen für die Perfektion der Schutzhütte. "Alles ist aus Großbardorfer Hand", sagte dieser.

    Wie es sich gehört, gab es nach der Erläuterung zum Bau auch ein Gläschen Birnenschnaps, "das Großbardorfer Grabenwasser". Für Bürgermeister Josef Demar wurde damit ein Großprojekt beendet, das Familien, Kindern und auch allen anderen Großbardorfern als Freizeiteinrichtung dient.

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