(bb) Vor vier Wochen hatte ein ehemaliger Mitarbeiter der Bäckerei Albert Antrag auf Insolvenz für die Bernhard Albert OHG gestellt gestellt. Noch ist unklar, ob es zum Verfahren kommt oder ob es mangels Masse abgelehnt wird. Die Nachfrage beim Insolvenzverwalter BFP in Würzburg ergab zumindest, dass sich Bernhard Albert dort gemeldet hat und mit dem zuständigen Rechtsanwalt Stefan Herrmann gesprochen hat.
„Alberts haben sich mir gegenüber sehr kooperativ gezeigt“, sagt Stefan Herrmann auf Nachfrage der Main-Post. Prompt hätte sich Bernhard Albert auf ein Schreiben der Insolvenzverwalter hin gemeldet, das Ehepaar kam nach Würzburg zu einer Besprechung und brachte alle nötigen Unterlagen mit.
Noch ist die Prüfung der Unterlagen nicht abgeschlossen und damit noch nicht klar, ob ein Insolvenzverfahren eröffnet wird. Es sei möglich, dass gegen Alberts keine Ansprüche zu realisieren sind, erklärt der Anwalt. Inzwischen gebe es viele Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht, sagt Herrmann. Unklar sei auch noch, ob Albert die Kündigungsfristen eingehalten hatten.