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Wülfershausen: Nach zwei Böschungsrutschen auf dem Autobahnzubringer bei Bad Neustadt ist ein Ende in Sicht

Wülfershausen

Nach zwei Böschungsrutschen auf dem Autobahnzubringer bei Bad Neustadt ist ein Ende in Sicht

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    Nach fast 14 Monaten Bauzeit wird die B279 nach zwei Böschungsrutschen bald wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein.
    Nach fast 14 Monaten Bauzeit wird die B279 nach zwei Böschungsrutschen bald wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein. Foto: Markus Büttner

    Als Mitte Februar vergangenen Jahres die Böschung an der B 279 zwischen Bad Königshofen und Bad Neustadt auf Höhe der Autobahnauffahrt zur A 71 erstmalig abgerutscht war, war sicherlich nicht zu erwarten, wie lange die Bauarbeiten andauern und wie lange der Straßenverkehr auf der viel befahrenen Strecke beeinträchtigt werden würde. Schließlich war im Oktober 2024, kurz vor dem Abschluss der Baumaßnahmen und der Freigabe, die Böschung erneut abgerutscht, sodass komplett von vorn begonnen werden musste.

    Nun, nach knapp vierzehn Monaten Bauzeit, eingeschränkter Fahrbahn und Geschwindigkeitsreduzierung, ist das zweite und erneute Ende der Baustelle in Sicht.

    Wann die Straße wieder freigegeben werden soll

    Gelagerte Materialien wurden mittlerweile zur Deponie gefahren und entsorgt, die Bagger und Baustellencontainer sind verschwunden und am Freitagvormittag wurden auch die Leitwände entfernt. Es tut sich wieder etwas auf der Baustelle, die aufgrund der Länge und der Überraschungen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern oftmals für Kopfschütteln und Unverständnis gesorgt hatte.

    "Die Bauarbeiten sind so weit abgeschlossen, sodass in der kommenden Woche unser Vermessungsteam den Hang und die Brücke noch einmal auf mögliche Bewegungen untersuchen kann", erklärt Manfred Rott vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt, und: "Wenn diese Vermessungen keine Überraschungen mit sich bringen, wovon nicht auszugehen ist, sollte Ende der kommenden Woche die Straße und auch die darüber führende Brücke wieder freigegeben werden können."

    Erneuter Abrutsch nahezu ausgeschlossen

    Diese Nachricht würde auch die Landwirte freuen, die sich in jüngster Zeit vermehrt nach dem aktuellen Stand und dem geplanten Freigabetermin erkundigt hatten. Gerade jetzt im Frühjahr wird die Brücke häufig mit Landmaschinen befahren.

    Dass es zu einem erneuten und dritten Abrutsch an dieser Stelle kommen könnte, sei unwahrscheinlich. "Alle Fachleute sind sich sicher, dass diese Böschung nicht mehr abrutscht", so Rott. Wenngleich schon bald die Beschilderung und Beschränkungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer verschwinden werden, ist die Baustelle für das Staatliche Bauamt noch nicht final abgeschlossen. Da während der Baumaßnahmen der Straßenbelag auf der B 279 durch Bagger und Steine beschädigt worden war, muss auch dieser noch repariert und in Ordnung gebracht werden.

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