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Burglauer: Nachfrage für Schülernachmittagsbetreuung ist groß

Burglauer

Nachfrage für Schülernachmittagsbetreuung ist groß

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    Die Schülernachmittagsbetreuung an der Grundschule Burglauer wird  im nächsten Schuljahr nicht nur weitergeführt, sondern wird wegen der großen Nachfrage um eine vierte Gruppe erweitert. Die Kosten steigen bei einer Ganztagsbuchung um zehn Euro auf 80 Euro.
    Die Schülernachmittagsbetreuung an der Grundschule Burglauer wird im nächsten Schuljahr nicht nur weitergeführt, sondern wird wegen der großen Nachfrage um eine vierte Gruppe erweitert. Die Kosten steigen bei einer Ganztagsbuchung um zehn Euro auf 80 Euro. Foto: Andreas Sietz

    An der Grundschule in Burglauer erfolgt die Mittagsbetreuung seit einigen Jahren durch die "gfi" aus Schweinfurt. Zur Zeit laufen drei Gruppen, doch die Nachfrage ist groß. 51 Voranmeldungen für das neue Schuljahr sind schon eingegangen. Wie soll es weiter gehen? Mit diesem Thema begann die jüngste Ratssitzung in Burglauer.

    Klar war, die Schülernachmittagsbetreuung auch im kommenden Schuljahr fortzusetzen. Die "gfi" (Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration)  hatte bereits die entsprechenden Vorarbeiten in Zusammenarbeit mit der Schule geleistet. Und es soll eine weitere Gruppe entstehen. Die räumlichen Voraussetzungen waren schon durch die Kommune in Angriff genommen. Nur noch ein paar neue Tische fehlen. Bürgermeister Marco Heinickel unterstrich die gute Zusammenarbeit mit der "gfi" und das positive Feedback der Eltern und Kinder.

    Um allgemein steigenden Kosten entgegen zu treten und das kommunale Defizit in Grenzen zu halten, beriet der Gemeinderat um Bürgermeister Marco Heinickel über eine Anpassung der Elternbeiträge. Die Verwaltung schlug eine Anpassung auf 80 Euro für eine volle Buchung und 50 Euro für eine halbe Buchung, gerechnet auf volle zwölf Monate, vor. Dem stimmten die Mandatsträger zu.

    Im auslaufenden Schuljahr betrug der durch die "gfi" errechnete Fehlbetrag bei knapp 24.000 Euro. Die Gemeinde übernimmt die Kosten und schloss die Vorkalkulation für das neue Schuljahr mit rund 28.000 Euro ab. Dabei sei auch der Ausgleichsbetrag für Randzeitenbetreuung inbegriffen. Die beginnt nach 15.30 Uhr. Bürgermeister Heinickel wurde ermächtigt, den Vertrag zwischen der Gemeinde und der "gfi" über die verlängerte Mittagsbetreuung an der Grundschule in Burglauer abzuschließen.

    Der Gemeinderat hatte in seiner September-Sitzung des vergangenen Jahres die Aufstellung des Bebauungsplans "Am Ottgraben" beschlossen. Für die Ausarbeitung der Bebauungsplanunterlagen wurde das Planungsbüro Ledermann aus Mellrichstadt beauftragt. Das Entwässerungskonzept wird durch das Büro "Fmp" aus Schweinfurt erstellt. Nach dem abgeschlossenen Grunderwerb im Baugebiet musste nun die Erschließungsvariante beratschlagt werden, die grundsätzlich zur Ausführung kommen soll. Dies sorgte für eine lange Diskussionsrunde.

    Bis zu 21 Bauplätze

    Soll die Zufahrtsstraße gerade, geschwungen oder in winkeliger Form gestaltet werden? Letztendlich entschied man sich für die dritte Variante, auf der bis zu 21 Bauplätze entstehen könnten. Nach dieser Festlegung kann die Planung durch das beauftragte Büro weitergeführt werden. Das Planungsbüro Ledermann und die Verwaltung sollen nun beauftragt werden, die Planunterlagen für die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange vorzubereiten.

    Die geplante Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage im Gemarkungsbereich "Breite Eller" geht in die nächste Runde. Die grundsätzliche Idee kam bereits vor knapp einem Jahr ins Gespräch. Mittlerweile wurde eine Bürgergenossenschaft gegründet. Die beabsichtigt, nach Abstimmung mit der Bioenergie Roter Berg I und der Suntec Energiesysteme GmbH in das Projekt mit einzusteigen und in eigener Verantwortung zu realisieren. 

    Die von der Gemeinde gewünschte Bürgerbeteiligung ist durch die Gesellschaftsform als örtliche Genossenschaft sichergestellt. Der Gemeinderat stimmt den Wechsel des Investors für die Errichtung der geplanten PV-Anlage im Gemarkungsbereich "Breite Eller" zu. Die Rahmenbedingungen zur Lage und Größe der PV-Anlage bleiben unberührt. Die Verwaltung wird beauftragt, den notwendigen städtebaulichen Vertrag sowie die Beschlüsse für die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes vorzubereiten.

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