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Niederlauer: Niederläurer Baugebiet: Am Friedhof oder in Richtung Burglauer?

Niederlauer

Niederläurer Baugebiet: Am Friedhof oder in Richtung Burglauer?

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    Die Nachfrage nach Bauplätzen in Niederlauer ist weiterhin sehr hoch. Die Bauplätze im kürzlich erschlossenen Baugebiet in Richtung Burglauer hin waren in Rekordzeit verkauft. Es stellt sich nun die Frage, ob eine weitere Erweiterung in Richtung Burglauer erfolgen soll oder das Baugebiet „Kühkirchhof“ neben dem Friedhof realisiert werden soll. Der „Kühkirchhof“ liegt zwischen dem Niederläurer Friedhof und dem „alten Schuttplatz“.
    Die Nachfrage nach Bauplätzen in Niederlauer ist weiterhin sehr hoch. Die Bauplätze im kürzlich erschlossenen Baugebiet in Richtung Burglauer hin waren in Rekordzeit verkauft. Es stellt sich nun die Frage, ob eine weitere Erweiterung in Richtung Burglauer erfolgen soll oder das Baugebiet „Kühkirchhof“ neben dem Friedhof realisiert werden soll. Der „Kühkirchhof“ liegt zwischen dem Niederläurer Friedhof und dem „alten Schuttplatz“. Foto: Manfred Mellenthin

    Zu einer „historischen Jahresschlusssitzung“ begrüßte Bürgermeister Richard Knaier. Zum einem war es die erste Sitzung im Saal des neuen Bürgerhauses, zum anderen war es nicht nur die 25. Jahresschlusssitzung des Bürgermeisters, sondern auch die letzte Jahresschlusssitzung in seiner Amtszeit als Bürgermeister. Denn Richard Knaier kandidiert er im März 2020 nicht mehr für das Bürgermeisteramt.

    Mit Sorge sprach der Bürgermeister in seiner Begrüßung „von großen Unwägbarkeiten“ mit Blick auf die Weltpolitik. „Umso erfreulicher, dass im Gemeinderat Niederlauer ausschließlich der Erhalt und der Ausbau der Infrastruktur und die Verbesserung der Lebensqualität aller Bürger Priorität besitzt“. Damit wies Knaier auf „fünf kommende intensive Jahre“ hin, in denen die Ziele „Infrastruktur und Steigerung der Lebensqualität“ weiter umgesetzt werden sollen. Wurde in den letzten Jahren immer Beträge knapp um die Millionengrenze investiert, sind jetzt bis zum Jahr 2023 etwa 12 Millionen vorgesehen, die für die Gemeinde „eine große Herausforderung darstellen.“

    Gemeinde nutzte die Chance, zwei Schlüsselgrundstücke zu erwerben

    Im Jahr 2019 konnte die Generalsanierung des Bürgerhauses in Niederlauer mit Kosten von rund 1,1 Millionen Euro abgeschlossen werden, ebenso die Planungen zur Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses mit dem Vorplatz in Oberebersbach und der Planung zum Neubau der Entlastungsspange in das Niederläurer Industriegebiet. Begonnen wurde der Ausbau der Saalestraße in Oberebersbach und die Sanierung der Abwasserleitungen, in Kürze beginnt die Umsetzung der laufenden Planungen.

    „Ein Handeln unumgänglich“ machte laut Knaier in der Mühlstraße in Niederlauer und in Unterebersbach die Möglichkeit, zwei Schlüsselgrundstücke zu erwerben. Hier werde eine deutliche Aufwertung im Ortskern von Unterebersbach und am Rande des Orts in der Niederläurer Mühlstraße erfolgen.

    Viel investiert und dabei kaum Kredite aufgenommen

    Ganz aktuell teilte Knaier mit, dass der Gemeinde für die Abbiegespur von der ehemaligen B 19 ins Niederläurer Industriegebiet ein Zuschuss der förderungsfähigen Kosten in Höhe von 60 Prozent zugesagt wurde. „Die Nachfrage nach Bauplätzen in Niederlauer ist sehr hoch, ein Handeln sehr zeitnah nötig. Es wird jetzt geprüft, ob das Baugebiet neben dem Friedhof 'Kühkirchhof' oder eine Erweiterung Richtung Burglauer sinnvoll ist.

    „Wir haben in den letzten zwanzig Jahren fast 18,6 Millionen in eine bessere Infrastruktur und eine Verbesserung der Lebensqualität investiert. Davon wurden 17,8 Millionen aus Eigenmitteln und Zuschüssen finanziert. Nur 4,3 Prozent wurden mit Darlehen gezahlt“, sah Knaier den gemeinsam mit dem Gemeinderat eingeschlagenen Weg als absolut richtig an. Sein Dank galt den Mitgliedern des Gemeinderates, der Feuerwehren, allen Ehrenamtlichen in der Gemeinde und den Mitarbeitern in der Gemeinde, der Verwaltungsgemeinschaft und den Kommunen.

    „Die finanzielle Ausstattung der Gemeinde hat sich deutlich verbessert und bietet einen größeren Spielraum für Investitionen“, betonte Knaier, der auch die hervorragenden Freizeitaktivitäten in der Gemeinde lobte.

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