Opti-Wohnwelt plant, 2018 auch im hessischen Fulda eine Möbelhausfiliale zu betreiben. Die Verhandlungen mit dem Vermieter seien erfolgreich verlaufen. Das teilt die Marketing-Leiterin von Opti-Wohnwelt, Birgit Neugebauer-Keß, in einer Pressemitteilung mit.
Wo ehemals das Signet des Möbelfilialisten Sommerlad aus Hessen an der Fassade prangte, werde voraussichtlich im Sommer beziehungsweis Herbst 2018 das Logo der Einrichtungsspezialisten Opti-Wohnwelt stehen.
Große Umbauten geplant
„Auf einer Fläche von gut 10 000 Quadratmetern, davon circa 1600 Quadratmeter Küchenstudio werden künftig Möbelsortimente von günstigen Einstiegspreislagen bis zu hochwertigen Marken präsentiert“, so Neugebauer-Keß weiter. Bis es soweit sei, würden jedoch noch umfangreiche Umbauarbeiten an der Immobilie von der Inhaberfamilie Kutsch in Auftrag gegeben.
So wird bei einem Gesamtaufwand von rund drei Millionen Euro ein völlig neuer Eingangsbereich mit Glasoptik und einem Lichthof gestaltet. Außerdem wird eine neue Ladezone mit Rampe für die Warenanlieferung geschaffen und die Parkplatzanlage komplett renoviert.
Diese Arbeiten werden laut Neugebauer-Keß nach Abschluss der Genehmigungsverfahren noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor mit dem Innenumbau begonnen werden kann. Die Neueröffnung der Fuldaer Filiale ist für den Spätsommer 2018 geplant.
„Wir freuen uns, nach Butzbach einen zweiten Standort im benachbarten Bundesland Hessen eröffnen zu können!“, erklärt Oliver Föst, Geschäftsführer der Opti-Wohnwelt, zu den neuesten Entwicklungen. „Durch die Nähe zu unserer Zentralverwaltung und dem Logistikzentrum in Niederlauer bei Bad Neustadt bietet der Standort für uns ideale Möglichkeiten.“
Mittlerweile 850 Fachkräfte
Am Standort Fulda werde es künftig für rund 60 bis 70 Mitarbeiter Aufgaben und Arbeitsplätze geben. Der Möbelspezialist aus Unterfranken wird eigenen Angaben zufolge mit dieser Expansion bald rund 850 Fachkräfte und Auszubildende an 14 Standorten in ganz Deutschland beschäftigen.