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Reyersbach: Ortsverbindungsstraße Reyersbach-Schönau freigegeben

Reyersbach

Ortsverbindungsstraße Reyersbach-Schönau freigegeben

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    Die Schönauer Bürgermeisterin Sonja Rahm und ihr Bastheimer Amtskollege Tobias Seufert machen gemeinsam den Weg frei für die Fahrt auf der neu ausgebauten Ortsverbindungsstraße Schönau–Reyersbach.
    Die Schönauer Bürgermeisterin Sonja Rahm und ihr Bastheimer Amtskollege Tobias Seufert machen gemeinsam den Weg frei für die Fahrt auf der neu ausgebauten Ortsverbindungsstraße Schönau–Reyersbach. Foto: Klaus-Dieter Hahn

    Kurz vor den Osterfeiertagen war es so weit. Die direkte Wegeverbindung zwischen Schönau und dem Bastheimer Ortsteil Reyersbach ist nun wieder befahrbar. Schönaus Bürgermeisterin Sonja Rahm und ihr Bastheimer Kollege Tobias Seufert räumten die Sperrschilder und Absperrvorrichtungen weg und machten so den Weg für die Verkehrsteilnehmer frei. Ein halbes Jahr lang war die Ortsverbindung zwischen den beiden Dörfern gesperrt gewesen, die bei Land- und Forstwirtschaft ebenso wie bei Autofahrern, Wanderern und Zweiradfahrern gleichermaßen beliebt ist.

    Der nicht asphaltierte Weg wurde als eines der Projekte des laufenden Schönauer Waldflurbereinigungsverfahrens unter der Regie von Baurat Franz-Josef Lang, dem Vorsitzenden der örtlichen Teilnehmergemeinschaft, vom Würzburger Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken betreut. Als Bauleiter vor Ort fungierte dabei Martin Wycisk, wie Bürgermeisterin Rahm erläuterte. "Wir freuen uns über den gelungenen Wegebau. Hier sind der Holztransport, die Jägerei und auch die Naherholung miteinander harmonisch verknüpft. Typisch für die Rhön, die hier einen tollen Lebensraum anbietet", freute sich Sonja Rahm.

    Eine wichtige Verbindung in die Rhön

    Auch für Bastheims Bürgermeister Tobias Seufert verbinden sich mit dem abgeschlossenen Wegebau nur Vorteile. Schließlich handelt es sich hier um eine wichtige Verbindung in die Rhön, die besonders bei den Besengau-Radfahrern auf ihrem Weg zum Kreuzberg sehr beliebt ist. Mit dem grundlegenden Ausbau des Verbindungsweges sollte nun auch endlich das regelmäßige Ausbessern der Schlaglöcher ein Ende haben. Dass der Weg über ein halbes Jahr lang für den Verkehr gesperrt war, begründeten beide Bürgervertreter auf der einen Seite mit der Bauphase, die drei Monate währte. Und zum anderen mit dem Vierteljahr, das zum Abtrocknen, Verfestigen und Verdichten genutzt wurde. Um den Weg dauerhaft in diesem Zustand zu erhalten, wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h festgelegt und ein Holzrückeverbot ausgesprochen.

    Bürgermeisterin Sonja Rahm machte bei der Verkehrsfreigabe deutlich, dass Kostenmehrungen aufgetreten seien, so dass es wohl am Ende nicht bei der ursprünglich vorgesehenen Kostenbeteiligung von 25 000 Euro für die Gemeinde Bastheim bleiben wird.

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