Als geradezu idealen Standort für das neue BMW-Autohaus bezeichnete Ralf Rhein das attraktive Gewerbegebiet direkt an der viel befahrenen Staatsstraße 2245, der ehemaligen B19. Zumal die Adresse des künftigen Betriebs mit der Ludwig-Elsbeth-Straße auch noch auf den genialen Motoren-Konstrukteur hinweise.
Zehn bis zwölf Monate Bauzeit sind für das Autohaus veranschlagt, zu dem am Montagnachmittag der offizielle erste Spatenstich erfolgte. Gut einen Hektar groß ist die Fläche, 3,5 Millionen Euro sollen investiert werden, gut 50 Personen dort eine Arbeitsstelle finden. Zwölf davon in der dem Neu- und Gebrauchtwagengeschäft angeschlossenen Werkstatt. Das neue Haus liege etwa in der Mitte zwischen den BMW-Standorten der Firma Seiffert in Bad Kissingen und Bad Neustadt, so Rhein weiter, der den Neubau als eine Bekenntnis seines Unternehmens an die Region verstanden wissen möchte. Nach Fertigstellung werden beide Betriebe, die am 1. Januar diesen Jahres übernommen wurden, unter dem Namen Rhein in Salz zusammengeführt. Für den Sälzer Bürgermeister Bernhard Müller ist das Autohaus ein Aushängeschild an exponierter Stelle. Der Firma Rhein, die im süddeutschen Raum mehrere Autohäuser betreibt, wünschte er viel Erfolg und gute Geschäfte.