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BURGLAUER: Ruhe und Stille unterm Gipfelkreuz genießen

BURGLAUER

Ruhe und Stille unterm Gipfelkreuz genießen

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    Ein schöner Platz: Das Gipfelkreuz auf dem Höhberg wurde von den Mitgliedern des Heimatvereins Burglauer und mit Unterstützung etlicher Firmen und Privatleuten auf Initiative des Vorsitzenden Mathias Mangold (hinten links), dem Vorsitzenden des Heimatvereins Burglauer, errichtet.
    Ein schöner Platz: Das Gipfelkreuz auf dem Höhberg wurde von den Mitgliedern des Heimatvereins Burglauer und mit Unterstützung etlicher Firmen und Privatleuten auf Initiative des Vorsitzenden Mathias Mangold (hinten links), dem Vorsitzenden des Heimatvereins Burglauer, errichtet. Foto: Foto: Manfred mellenthin

    An die 200 Wanderfreunde und Bürger, überwiegend aus Burglauer, zogen am Samstag unter den Klängen der „Original Lauertaler Musikanten“ vom Dorfplatz hoch zum Höhberg, um dort das vom Heimatverein errichtete Gipfelkreuz einzuweihen. Am Gipfel wurde die Wanderschar musikalisch von den Alphornbläsern „Schwarze Berge“ aus Oberleichtersbach unter Leitung von Priska Kolbeck empfangen.

    Mathias Mangold, Vorsitzender des Heimatvereins Burglauer, erinnerte bei seiner Begrüßung an die Satzung des Heimatvereins, der sich als Ziel gesetzt hat, den Heimatgedanken zu pflegen und die Werte der fränkischen Heimat und Landschaft zu erhalten und zu fördern. In den letzten 40 Jahren hat der Heimatverein dieses Ziel engagiert umgesetzt, so unter anderem bei der Restaurierung alter Bildstöcke und anderen Maßnahmen, um historische Werte zu erhalten. „Es entstand die Idee, nicht nur alte Werte zu erhalten, sondern auch neue zu schaffen“ zeigte Mangold den Weg bis zur offiziellen Einweihung des Kreuzes auf. „Wir haben zwar in den letzten Jahren zwei neue Wanderwege um Burglauer herum angelegt, aber irgendwie hat noch etwas gefehlt“. So kam es zur Idee auf dem Burgläurer Hausberg, dem „Höhberg“, ein Gipfelkreuz mit der Inschrift „Gott schütze unsere Heimat“ zu errichten.

    Der schönste Platz für das Kreuz

    „Es ist zwar nicht der höchste, aber sicher der schönste Punkt für unser erhabenes Gipfelkreuz auf dem Höhberg“, erläuterte er den Standort, von dem man einen herrlichen Blick ins Lauertal und auf Burglauer hat. Mangold drückte seine Hoffnung aus, dass „dieses Gipfelkreuz über Jahre hinaus ein Anlaufpunkt sein wird, wo man sich in Ruhe und Stille niederlassen kann, die Gedanken frei werden und man auch mal über sich nachdenkt“.Sein Dank galt allen Firmen, beteiligten Personen und den Mitgliedern des Heimatvereins für die Unterstützung sowie Christoph und Marko Föller, die das Eichenkreuz fertigten.

    Pfarrer Tobias Fuchs, der das Kreuz segnete, freute sich, dass bei den künftigen Wallfahrten zum Höhberg nun ein Kreuz auf dem markanten Punkt steht. „Ein wunderschöner Platz, um auf der Ruhebank unter dem Kreuz Einkehr zu halten und den herrlichen Blick auf das Lauertal zu genießen“, so der Seelsorger.

    Bürgermeister Kurt Back sah in dem Gipfelkreuz eine weitere positive Aktivität des rührigen Heimatvereins. Back bescheinigt dem Heimatverein, der neben Wanderwegen rund um Burglauer sich im Dorf sozial und ehrenamtlich stark engagiert, ein unverzichtbarer Aktivposten für das soziale Miteinander im Ort Burglauer zu sein.

    Musikalisch unterhielten die „Original Lauertaler Musikanten“ und die Alphornbläser „Schwarze Berge“ die an die 200 Wanderfreunde zählende Schar, die nach der Einweihung auf dem Höhberg verweilte, bis die ersten Regentropfen fielen.

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