In der Sitzung des Bauausschusses von Sandberg ging es schwerpunktmäßig um die bevorstehende Grundschulsanierung. Die Mitglieder besichtigten den Anbau der Schule, der während der Sanierung als Ausweichquartier dient.
Darin werden für die Bauzeit sowohl die vier Grundschulklassen als auch die mittlerweile deutlich gewachsene Nachmittagsbetreuung unterkommen. Guido Gesierich von der Bauverwaltung der Gemeinde Sandberg erklärte dem Gremium die bereits mit Planungsbüro, Schulleitung und Schulamt abgestimmte Raumaufteilung und die für die Nutzung notwendigen Arbeiten. Neben Streicharbeiten müssen einige Trennwände eingezogen und die Raumaufteilung angepasst werden.
Die Bauausschuss-Mitglieder zeigten sich froh, mit dem Anbau bereits über für den Schulbetrieb geeignete und ausreichend große Räume zu verfügen. Die Aufstellung von Containern wird daher nicht notwendig.

Wie Bürgermeisterin Sonja Reubelt erläuterte, sind nach Rücksprache mit der Regierung von Unterfranken die Kosten für eine Interimsmaßnahme nicht zuwendungsfähig. Daher können die Arbeiten an der Ausweichschule förderunschädlich bereits vor Erteilung des beantragten vorzeitigen Maßnahmebeginns starten. Man will die Zeit nun nutzen und mit den Arbeiten für das Ausweichquartier beginnen, damit das Ausweichquartier zu Sanierungsbeginn, voraussichtlich im Juni, bezugsfertig ist.