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BAD NEUSTADT: Schaufler will mehr Kino-Säle

BAD NEUSTADT

Schaufler will mehr Kino-Säle

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    Seit 1996 heißt das Bad Neustädter Starlight-Kino Filmfreunde willkommen. Betrieben wird es von der Mellrichstädter Familie Schaufler, die nun in Schweinfurt ein großes haus eröffnen.
    Seit 1996 heißt das Bad Neustädter Starlight-Kino Filmfreunde willkommen. Betrieben wird es von der Mellrichstädter Familie Schaufler, die nun in Schweinfurt ein großes haus eröffnen. Foto: FOTO Gerhard Fischer

    Ganz großes Kino sind manchmal die Gerüchte, die in einer Stadt die Runde machen. Ob das neueste Bad Neustädter Gerücht Kino-Potenzial hat, gilt es abzuwarten: Die Mellrichstädter Kino-Familie Schaufler, so erzählt man sich derzeit, plane auf dem Gelände des ehemaligen Möbelhauses Pfeuffer in der Meininger Straße ein neues großes Kino zu bauen.

    Heinz Schaufler, dessen Familie neben dem Starlight- und dem geschlossenen Rex-Kino in Bad Neustadt auch die Schweinfurter Filmwelt gehört, bestätigt zwar, dass sich die Familie in Bad Neustadt vergrößern will. Drei bis vier Kino-Säle reichten einfach nicht aus. Dieses Ansinnen sei aber nicht neu.

    Einen Umbau wird es wohl nicht mehr geben

    Das ehemalige Pfeuffer-Gebäude sei als Standort durchaus im Gespräch gewesen. Ein Umbau des Gebäudes wäre aber aufwändig gewesen, schließlich brauche ein Kinosaal die doppelte Raumhöhe. Jegliche Umbau-Ideen scheinen mittlerweile sowieso hinfällig: Im April hatte die Sparkasse als Eigentümer der Immobilie bestätigt, dass das ehemalige Möbelhaus abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll. Zu den konkreten Kino-Neubau-Gerüchten befragt, erklärt Marketing-Leiter Klaus Balling aktuell nur: Der Standort werde derzeit entwickelt.

    Weiterentwicklung der Kinolandschaft

    Für eine Weiterentwicklung der Bad Neustädter Kinolandschaft sieht Schaufler diverse Optionen: Eine sei etwa das Starlight zu erweitern, eine andere das geschlossene Rex-Kino in der Hohnstraße zu renovieren. „Da passt aber derzeit das ganze Umfeld nicht.“ Da sei zunächst die Stadt gefragt. „Weiter geht's auf jeden Fall“, so Schaufler, „aber noch ist nichts in trockenen Tüchern“.

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