Da das Anwesen denkmalgeschützt ist, wurde die Zustimmung der Gemeinde eingeholt. Der zuständige Architekt sprach dies im Vorfeld mit Anette Faber von der Denkmalschutzbehörde ab. Von ihrer Seite bestünden laut Architekt Schröder keine Einwände. Die Gemeinderäte und der stellvertretende Bürgermeister stimmten dem Projekt einstimmig zu.
Der für die Renovierungsarbeiten am „Grünen Baum“ in Alsleben beauftragte Architekt Dag Schröder wohnte der Sitzung bei. Bereits vor einigen Wochen wurde mit den Aufwendigen Renovierungsarbeiten begonnen. Die Gesamtkosten bei der Ersten Kostenschätzung beliefen sich auf 656 000 Euro. Nachdem der zweite Teil der Ausschreibungen nun über die Bühne gegangen ist, stellt Schröder fest, dass die Gesamtkosten nach dem Ausschreibungsergebnis sich nun auf 653 000 Euro belaufen. Nach Abzug des Zuschusses aus der Städtebauförderung in Höhe von rund 70 Prozent wird die Marktgemeinde selbst rund 200 000 Euro aufbringen müssen. Die Holzfußböden werden von der Firma Stamm aus Eyershausen für rund 38 000 Euro verlegt. Die Zimmererarbeiten an dem denkmalgeschützten Fachwerkbau wird die Firma Apler aus Trappstadt für runde 79 000 Euro durchführen. Als Klempner wurde die Firma SMR aus Stadtlauringen für etwa 7000 Euro beauftragt. Die neue Dacheindeckung wird für gerundete 38 000 durch die Firma Metz aus Arnshausen vorgenommen. Die Steinmetzarbeiten werden die Steinmetze aus Bad Königshofen für ungefähr 26 000 Euro durchführen. Als Glaser wurde die Firma Wohlfahrt aus Gabolshausen (17 700 Euro) als günstigster Anbieter ausgewählt. Der Auftrag für den Außenanstrich und die Putzerarbeiten ging für etwa 24 000 Euro an die Firma Hochbrücker aus Bad Königshofen mit dem deutlich günstigsten Angebot. Die Firma Rink aus Alsleben wird für etwa 31 000 Euro das notwendige Gerüst aufstellen. Kleinere Restaurierungsarbeiten werden für 8800 Euro von der Firma Wald aus Fladungen durchgeführt.
Die Schlosserarbeiten wurden noch nicht vergeben. Es muss erst noch geklärt werden, ob das Angebot der Firma Schüller aus Eyershausen rechtzeitig in der Verwaltungsgemeinschaft eingegangen war.
Der Kindergarten in Trappstadt wird im Rahmen des Konjunkturpaketes II für rund eine Million Euro generalsaniert. Die Gemeinde wird etwa 204 000 Euro selbst aufbringen müssen. Der Kindergartenverein trägt. 55 000 Euro und die Diözese 83 000 Euro. Einstimmig wurde dieser Maßnahme zugestimmt.
Der Energieversorger E.ON informierte, dass in Trappstadt eine neue Trafostation errichtet werden soll. Dies sei notwendig, da in Zukunft weitere Bürger den Strom ihrer Fotovoltaikanlagen einspeisen wollen. Die Standortvorschläge von E.ON fanden keinen Anklang bei den Räten. Evi Treuting sprach sich gegen die Standortvorschläge vor dem Torhaus, neben der Nepomukfigur oder vor der Kirche aus. Trappstadt befindet sich in einer Dorferneuerungsmaßnahme und man wolle nicht das Ortsbild an diesen Stellen verschlechtern. Die Mitarbeiter des Energieversorgers werden nun bei Privatpersonen anfragen.