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SCHMALWASSER: Stolze Bilanz nach der Stricksaison

SCHMALWASSER

Stolze Bilanz nach der Stricksaison

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    Fleißige Strickgruppe: „Wir hätten selbst nicht gedacht, dass wir so viel schaffen“, sagen die Schmalwasserer Frauen, als sie am Ende der Stricksaison eine Auswahl ihrer Handarbeiten im Strickraum präsentieren. Auf dem Tisch finden nicht alle Decken, Jacken, Schals Strümpfe, Mützen, Höschen  und Babygarnituren, die für ein Rumänien-Hilfsprojekt gestrickt und gehäkelt wurden, Platz. Das Bild zeigt von links Hildegard Zehe, Heidi Holzheimer, Luitgard Markert, Heidi Popp, Adelheid Pfaff, Edeltrud Bühner, Edelgard Zehe und Hedwig Friedel.
    Fleißige Strickgruppe: „Wir hätten selbst nicht gedacht, dass wir so viel schaffen“, sagen die Schmalwasserer Frauen, als sie am Ende der Stricksaison eine Auswahl ihrer Handarbeiten im Strickraum präsentieren. Auf dem Tisch finden nicht alle Decken, Jacken, Schals Strümpfe, Mützen, Höschen und Babygarnituren, die für ein Rumänien-Hilfsprojekt gestrickt und gehäkelt wurden, Platz. Das Bild zeigt von links Hildegard Zehe, Heidi Holzheimer, Luitgard Markert, Heidi Popp, Adelheid Pfaff, Edeltrud Bühner, Edelgard Zehe und Hedwig Friedel. Foto: Foto: Barbara Hippeli

    Die Schmalwasserer Strickfrauen waren wieder sehr aktiv. Bevor sie die Stricksaison nun gesellig mit einem Abschlussessen im Hirschen ausklingen ließen, zogen sie im Dorfgemeinschaftshaus Bilanz: 25 große Decken, 35 Paar Herrensocken, sieben Strickjacken, elf Schals, 26 Kindermützen, acht Kinderhöschen, 15 Babygarnituren und 13 Paar Kindersocken wurden in den Wintermonaten für wohltätige Zwecke gefertigt.

    Von Anfang Oktober bis Ende März trifft sich der Strickkreis einmal pro Woche – immer mittwochs – von 13.30 bis 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Zehn Frauen gehören derzeit zum aktiven Team.

    Reichlich Wolle gespendet

    Gestrickt und gehäkelt wird nicht nur in der Gruppe, sondern auch zu Hause. Nur dank zahlreicher Wollspenden konnten sie wieder für soziale Hilfsprojekte so produktiv sein. „Ohne die gespendete Wolle hätten wir das alles nicht schaffen können“ betonen die Frauen, als sie ihre Handarbeiten im Strickraum präsentieren.

    Deshalb möchten sie allen, die Wolle zur Verfügung gestellt haben, auf diesem Weg recht herzlich für die Unterstützung danken und auch informieren, was aus den Materialspenden geworden ist.

    Nach einem Hinweis in der Zeitung, dass wieder Wolle benötigt wird, trafen im vergangenen Jahr wieder viele Pakete aus der ganzen Region – von Bad Königshofen bis Aschaffenburg – ein. Damit verbunden waren oft auch anerkennende Zeilen für das Engagement. Ein Paket enthielt neben Wolle auch Schokolade „als Dank an die Strickerinnen“.

    Der Wollvorrat wurde sortiert und füllte etliche Umzugskartons. Viele Knäuel waren auch noch original verpackt. Durch die breite Auswahl verschiedener Wollarten konnten die Frauen ihre Kreativität auch mit unterschiedlichen Strick- und Häkelarbeiten, teils mit aufwendigen Mustern und Verzierungen, entfalten: Von Decken und Strümpfen bis zu Babyjäckchen und Mützen.

    Die Handarbeiten werden wie schon seit etlichen Jahren auch diesmal wieder an die Kolpingfamilie Münnerstadt für soziale Projekte in Rumänien weitergegeben. Bevor der Hilfstransport im Herbst startet, findet am 2. Oktober im Kolpinghaus Münnerstadt noch eine Ausstellung statt.

    Dankschreiben aus Rumänien

    An Weihnachten bekam die Strickgruppe ein Dankschreiben aus Rumänien, in dem deutlich gemacht wurde, wie wichtig dort nach wie vor noch die Hilfe in Form von Sach- und Geldspenden für bedürftige Menschen ist.

    In dem Schreiben wird das Engagement für ein Schul- und Kindergartenprojekt oder eine Armenküche näher erläutert. Erwähnt wir auch das „Nazareth-Haus“, das Kindern und Erwachsenen mit besonderen Schicksalen eine Heimat bietet.

    Da das meiste Material bereits verarbeitet ist, nehmen die Strickfrauen für die nächste Handarbeitssaison wieder Wollspenden entgegen. Kontakt: Adelheid Pfaff, Talstraße 31, 97657 Schmalwasser, Tel. (0 97 01) 210.

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