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Strahlungen: Strahlungen muss Verschuldung konsequent zurückführen

Strahlungen

Strahlungen muss Verschuldung konsequent zurückführen

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    Die SuedLink Trasse steht fest. Alle Eingaben von Strahlungen wurden berücksichtigt.
    Die SuedLink Trasse steht fest. Alle Eingaben von Strahlungen wurden berücksichtigt. Foto: Brigitte Chellouche

    Die Firma Steinbach plant auf der ehemaligen Fläche für Schüttgüter eine Deklarationshalle zur Analyse von mineralischen Bauabfällen mit Nebeneinrichtungen zu bauen. In der Halle soll eine Anlage zur Sortierung und zur Zwischenlagerung von Baustellenmischabfällen und wieder verwertbaren Gewerbeabfällen betrieben werden. Die Anlage liegt 800 Meter von der nächsten Wohnbebauung entfernt und wird keine Beeinträchtigung darstellen. Hierzu erteilte der Gemeinderat für das Genehmigungsverfahren nach Bundes-Immissionsschutzgesetz einstimmig sein Einvernehmen, die weitere Bearbeitung obliegt nun dem Landratsamt.

    Darüber hinaus ging es um SuedLink. Die TransnetBW hat die Unterlagen zur Planfeststellung eingereicht. Sie wurden von der Bundesnetzagentur für vollständig erklärt. Nun wurde Strahlungen als Träger öffentlicher Belange über den Beginn des Anhörungsverfahrens informiert. Die Gemeinde hat nur die Möglichkeit, zu den Planunterlagen Stellung zu nehmen. Bürgermeister Johannes Hümpfner erklärte dazu, er habe gemeinsam mit Timo Schmitt von der VG diese sehr große Datei gesichtet, es sei sehr viel Arbeit gewesen. Positiv sei, dass alles wie besprochen schriftlich in dieser Datei zu finden und fixiert sei. Dies nahm das Gremium erfreut zur Kenntnis.

    Flächennutzungsplan muss geändert werden

    Der Flächennutzungsplan der Gemeinde Strahlungen muss geändert werden. Parallel dazu ist die Aufstellung des Bebauungsplanes Westlich Münnerstädter Straße vorgesehen. Nun waren die Träger öffentlicher Belange aufgefordert Stellungsnahmen abzugeben. Bürgermeister Johannes Hümpfner und Timo Schmitt trugen abwechselnd die Schreiben vor. Der Gemeinderat nahm die Anregungen zur Kenntnis. Sie wurden so weit wie möglich in die Planungen mit eingebaut. Ähnlich verfuhr man mit dem Bebauungsplan "Westlich der Münnerstädter Straße". Die Verwaltung wird jetzt eine erneute Auslegung durchführen.

    Die Rechtsaufsichtsbehörde hat sich zum Haushalt 2024 von Strahlungen geäußert. Die Kreditaufnahmen wurden genehmigt. Die Verschuldung muss jedoch konsequent zurückgeführt werden. Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis.

    Aus nicht öffentlicher Sitzung gab der Bürgermeister verschiedene Nachträge bezüglich der Sanierung der Günter-Burger-Halle bekannt. So erhält die Firma Bechert Haustechnik, Schweinfurt noch 27.700 Euro für Lüftungsinstallationsarbeiten. Für Erdarbeiten bekommt die Firma Scheuplein Bau, Bad Neustadt 10.700 Euro mehr. Die Fliesen- und Plattenarbeiten von der Firma Prinz & Stapf, Obertheres wurden 8300 Euro teurer. 935 Euro bekommt die Firma Metallbau Beck, Frankenheim, für Türen mehr und 9800 Euro gingen an die Firma Büchs, Burglauer zusätzlich für die Innenputzarbeiten.

    Die Lieferung und Montage eine Batteriespeichersystems im Cafe Glücksmoment in Höhe von 8172 Euro ging an die Firma Felectric, Strahlungen.

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