Hund Möbelwerke erzielte laut einer Pressemitteilung im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwas über 20 Millionen Euro. „Die Corona-Krise hat ihre Spuren in unseren Geschäftsbüchern hinterlassen“, wird Geschäftsführer André Hund zitiert. "Der bessere Auftragseingang im 3. und vor allem 4. Quartal konnte die Umsatzrückgänge im Frühjahr und Sommer abmildern, aber nicht mehr ausgleichen.“
Das hohe Investitionsvolumen behalte Hund Möbelwerke auch im laufenden Jahr bei. An den beiden Standorten in Biberach/Baden und Sulzdorf würden bis zum Ende des Jahres acht Millionen, verteilt auf drei Jahre, investiert. „Wir setzen mit diesen Investitionen „Industrie 4.0“-Konzepte um, damit zukünftig Abläufe weiter rationalisiert, kundenindividueller produziert und das Serviceangebot erhöht werden können“, so Geschäftsführer Hendrik Hund.
In Biberach werde Mitte dieses Jahres eine komplett neue Vorfertigung installiert, die eine deutlich größere Dekorauswahl erlaube. In Sulzdorf werde schon im Frühjahr eine neue automatisierte Montagelinie für Container und Arbeitsplatzschränke in Betrieb genommen.
"Wir hoffen, dass wir im Laufe dieses Jahres wieder mehr unserer Kunden in den eigenen Ausstellungen an beiden Standorten begrüßen dürfen, insbesondere in der neuen Ausstellung in Sulzdorf", so André Hund.