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MOTTEN: Synchron im Schwimmbecken

MOTTEN

Synchron im Schwimmbecken

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    Baden im Pool und im Applaus: Feuchtfröhliche Szene beim Mottenner Büttenabend.
    Baden im Pool und im Applaus: Feuchtfröhliche Szene beim Mottenner Büttenabend. Foto: Foto: Petra Heurich

    „SCM presents Büttenabend 2013 from Hollywood“, eröffnete Sabine Breitenbach die Veranstaltung in Motten auf Englisch. „My English is under all pig“, stellte Matthias Müller fest. Daher entschieden der Showmaster und seine Assistentin, dass sie die Moderation in heimischer Sprache fortführen. Die Kulisse jedoch zeigte Stars und Sternchen aus Hollywood. Vergeben wurden in Motten daher auch keine Fastnachtsorden, sondern Oskare.

    Premiere feierten die „Filly Stars“. Ihre Tournee führt während der Session nach Rothemann, Poppenhausen und Thalau. Belohnt wurden sie mit dem Oskar „Bester Tanz“.

    Den Oskar „Bestes Wahlprogramm“ heimsten Anja Statt, Thorsten Möller, Heiko Will und Thomas Statt ein mit dem Motto: „Geld spielt keine Rolle“. Den Nachwuchspreis erhielten Theresa Will und Alexander Weber.

    Hiltrud Kraft wurde für ihr Comeback ausgezeichnet. „Berlin wird Vogel-Treff“ lautete ihre Parole. Gemeinsam hatten sie und Bürgermeister Jochen Vogel ein Wahlprogramm zusammengestellt für die Bewerbung zum Bundeskanzler. Das Kanzleramt würde zur Hälfte im Mottener Rathaus untergebracht. Es gäbe ein Kanzlerbier, das die Will-Bräu braut. Im Bankenviertel genüge die Entflechtung von Sparkasse und Volksbank. Das Stumpf-Lädchen würde zu den Döllau-Arkaden. Mit dem Ausbau des Baches bekäme der Kothener Campingplatz einen Binnenhafen. Mit dem Bau einer Magnetschwebebahn könne man auf die Sanierung der B27 verzichten. Und auch wenn Geld keine Rolle spiele, würde die Präsenz der Polizei reduziert. Schließlich müsse man das Geld nicht rausschmeißen.

    Mit seinen „Blöden Fragen“ ging der Oskar für die „Beste Unterhaltung“ an Mathias Müller. „Wenn Schwimmen schlank macht, was macht dann der Wal falsch?“, wollte er wissen. Oder: „Wenn Peer Steinbrücken mit dem Rücken zur Wand steht, wie können seine Parteigenossen hinter ihm stehen?“

    Eine Oskar-Nominierung verdienten sich Thorsten Möller, Heiko Will, Alex Büchner, Jochen Vogel, Holger Porzelt, Katja Breitenbach, Anja Statt, Thomas Statt und Jochen Link mit den Sketchen Biergarten und Stadionbesuch.

    Das Synchronschwimmen mit Alexander Weber, Stefan Leinweber, Uwe Berg, Luisa Herbert, Leonie Will, Veronika Erb waren der sportliche Höhepunkt des Abends. In der Kategorie „Klatsch und Tratsch“ punkteten Veronika Erb, Ute Becker, Kerstin Link, Rudi Will und Günther Leinweber. Von Mottens Baustelle, dem Kirchturm, herunter blickten sie auf das Dorfgeschehen 2012. Die Bundesstraße war, wie immer, ein Thema. Nach der Verkündung des „Baubeginn am 2. April“ fragte Link: „in welchem Jahr?“ Den Preis als „Bester Comedian“ erhielt Steffen Link für sein Live-Interview mit einem Mettwurst-Brötchen-Abhängigen für die Markus-Lanz-Show.

    Eine Neuinszenierung von Rumpelstilzchen kam gut an. Rebecca Leibold war daher als beste Nachwuchsfrau ebenfalls einen Oskar wert. In der Rolle als grantiger Gastwirt gefiel sich Bürgermeister Jochen Vogel. Er stand mit Thorsten Möller, Heiko Will und Alex Büchner ein zweites Mal auf der Bühne und präsentierte seine Art von „Erlebnisgastronomie“.

    Den Oskar für den besten Gesang verdienten sich Kerstin, Steffen und Jochen Link. Mit ihrem Vier-Akkorde-Potpourri sorgten sie zum Schluss des über vierstündigen Programms für Gänsehaut-Feeling. Beim Einzug des Fuldaer Freizeit- und Carneval-Klub brodelte die Stimmung noch einmal. Keine Überraschung war die Nominierung für den Oskar in Sachen Grafik, Deko, Licht und Aufbau. Er ging an Gabi Leinweber, Susanne und Holger Porzelt, Andi, Rene und Christine Matzke, Udo Hewing und Gattin sowie Stefan Will.

    ONLINE-TIPP

    Mehr Bilder im Internet unter badkissingen.mainpost.de

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