Der Schock saß tief bei den Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Wasserversorgung im Grabfeld: Zum einen stellte sich heraus, dass der einzig mögliche Weg zu einem Wasserbezug aus Thüringen über eine rund 40 Kilometer lange Leitung mit Gesamtkosten von geschätzten 18,8 Millionen Euro führt, zum anderen ließ Landrat Thomas Habermann seinem Ärger über die bisherige Untätigkeit der ARGE freien Lauf. Im Ton ruhig, aber in der Sache knallhart äußerte er seine Kritik und stellte fest: "Es muss jetzt was passieren". Um es vorneweg zu nehmen, die Standpauke zeigte Wirkung.
Bad Königshofen