Hugo Neugebauer, Pächter des Fischgewässers am Haubach in Großeibstadt, kann es immer noch nicht fassen: "So etwas gab es bisher noch nicht: Der Haubach ist fast ganz ausgetrocknet." Vor Ort zeigt sich: Ein Biber hat einen fast zwei Meter hohen Staudamm errichtet. Das führte dazu, dass der Bach von da ab in Richtung Großeibstadt und Fränkische Saale nach und nach trocken gelegt wurde und zahlreiche Fische verendet sind. Dazu gehörten seltene Fischarten wie "Nase", "Stichling" oder "Gründling", erklärt Neugebauer. Seit mehr als 30 Jahren ist er Pächter am Haubach. Früher haben hier Forellen gelaicht und sind dann in die Fränkische Saale abgewandert.
Großeibstadt