Ein besonderes Geschenk bereitete der TSV Großbardorf zahlreichen Flüchtlingen aus der Ukraine. Einige waren von Jochen Heller auf dem Lindleshof bei Sulzfeld aufgenommen worden, wurden aber inzwischen an anderen Orten untergebracht. In Großbardorf hat der Bauunternehmer Edgar Dahinten eigens sein Elternhaus renoviert, in dem jetzt rund zehn Flüchtlinge wohnen. Außerdem sind einige im Gemeindehaus untergebracht, um die sich Barbara Dahinten kümmert. Für ein bisschen Abwechslung und Ablenkung sorgte der TSV beim letzten Heimspiel gegen Spitzenreiter Eintracht Bamberg, indem er Flüchtlinge einlud. Bei freiem Eintritt sowie einer Bratwurst und einem Getränk als Stärkung konnten die Gäste das Spiel auf der Tribüne verfolgen, wo Vorstandsmitglied Klaus Lemmer eigens Sitzplätze im zentralen Bereich reserviert hatte. Auch Bürgermeister Josef Demar und die Familie Dahinten schauten sich gemeinsam mit den Flüchtlingen das Bayernliga-Spiel an.
Großbardorf