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Bad Neustadt: Überlandwerk Rhön zieht positive Bilanz nach dreistündigem Blackout-Test

Bad Neustadt

Überlandwerk Rhön zieht positive Bilanz nach dreistündigem Blackout-Test

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    Die Notstromversorgung durch das Überlandwerk funktionierte während des simulierten Stromausfalls. Damit waren Simon Hergenhan, Dieter Esau, Michael Haaf, Ulrich Schmitt, Stefan Federlein, Dominik Heitel und Mario Hahn (von links) sehr zufrieden.
    Die Notstromversorgung durch das Überlandwerk funktionierte während des simulierten Stromausfalls. Damit waren Simon Hergenhan, Dieter Esau, Michael Haaf, Ulrich Schmitt, Stefan Federlein, Dominik Heitel und Mario Hahn (von links) sehr zufrieden. Foto: Ralf Baumeister BRK

    Die Niederlassung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) hat am 2. Dezember zusammen mit der Überlandwerk Rhön GmbH in einem Test einen längerfristigen Stromausfall simuliert. Über drei Stunden war die Stromversorgung, die grundsätzlich über die neu errichtete Trafostation in der Meininger Straße in Bad Neustadt versorgt wird, komplett heruntergefahren worden. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Überlandwerk Rhön GmbH entnommen.

    Das zu Testzwecken eingesetzte Notstromaggregat der Überlandwerk Rhön (ÜWR) mit einer Leistung von 120 Kilowatt sicherte die weitere Stromversorgung des Verwaltungsgebäudes, des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzzentrums und des Fahrdienstzentrums ohne Probleme. Alle notwendigen Systeme, die in dieser Zeit mit Notstrom versorgt wurden, haben einwandfrei und ohne Störungen funktioniert. Die Abläufe und Vorgehensweisen wurden bei diesem Test mit dem Personal des BRK geübt, damit diese im Falle einer Stromversorgungsunterbrechung schnell und gezielt handeln können. Damit ist der Standort des BRK für einen eventuellen Notfall gut aufgestellt.

    Die gewonnenen Erkenntnisse werden für den Ernstfall ausgewertet

    Die Trafostation am Standort Bad Neustadt an der Saale ist eine Anlage des Bayerischen Roten Kreuzes. Die ÜWR wurde im Frühjahr 2021 beauftragt, als Dienstleister im Bereich der Elektroinstallation eine neue kundeneigene Trafostation inklusive einer Anschlussmöglichkeit für eine Notstromversorgung zu errichten und die Simulation eines Stromausfalls zu begleiten.

    In ganz Deutschland wird schon seit Wochen über mögliche Szenarien eines flächendeckenden, langandauernden Stromausfalls diskutiert. Der Deutsche Städtetag schätzt ein solches Szenario eines Blackouts als möglich, wenngleich unrealistisch ein.

    Die ÜWR als beauftragtes Installationsunternehmen hilft mit ihrer technischen Ausrüstung sowie Fachwissen dem Bayerischen Roten Kreuz sich auf einen Stromausfall vorzubereiten und diesen nachzustellen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden nun zeitnah ausgewertet, um im Ernstfall noch gezielter agieren zu können.

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