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MELLRICHSTADT: ÜW verabschiedet „guten Geist“ in den Ruhestand

MELLRICHSTADT

ÜW verabschiedet „guten Geist“ in den Ruhestand

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    Von nun an im Ruhestand: Ludwig Reß (Mitte, zusammen mit seiner Ehefrau Maria, war 27 Jahre lang Hausmeister beim ÜW Rhön. Er wurde verabschiedet durch Geschäftsführer Helmut Grosser (links), die Betriebsratsvorsitzende Iris Muhr und Prokurist Joachim Schärtl (von rechts).
    Von nun an im Ruhestand: Ludwig Reß (Mitte, zusammen mit seiner Ehefrau Maria, war 27 Jahre lang Hausmeister beim ÜW Rhön. Er wurde verabschiedet durch Geschäftsführer Helmut Grosser (links), die Betriebsratsvorsitzende Iris Muhr und Prokurist Joachim Schärtl (von rechts). Foto: Foto: ÜW

    Der Hausmeister ist der gute Geist des Hauses. Stets zur Stelle, vor allem, wenn's „brennt“. Schweren Herzens hat nun die Überlandwerk Rhön GmbH in Mellrichstadt ihren Hausmeister, neudeutsch „Facility Manager“, nach gut 27 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Der Frickenhäuser Ludwig Reß hatte nicht nur das Sagen in der Hauptverwaltung in Mellrichstadt, er war auch für die Pflege und Instandhaltung der betriebseigenen Liegenschaften in Mellrichstadt wie auch auf den Bezirksstellen in Bayern, Hessen und Thüringen verantwortlich.

    Ludwig Reß begann am 23. Juli 1986 seine Tätigkeit im Unternehmen und stellte sein langjähriges Können als gelernter Spengler- und Sanitärfachmann nicht nur in der Haus- und Gebäudeverwaltung unter Beweis. Galt es, größere Versammlungen, Einweihungen oder auch einen Tag der offenen Tür zu organisieren, so konnten sich alle auf sein Geschick und seine Erfahrung verlassen. Daneben war ihm seit Juni 2010 auch die hauseigene Werkstatt unterstellt.

    Mit sehr viel Engagement leitete er zudem seit 1995 die Überlandwerk-Musikkapelle und umrahmte mit seinen Musikern zahlreiche Betriebsereignisse.

    In einer kleinen Verabschiedungsfeier sprachen Geschäftsführer Helmut Grosser und Prokurist Joachim Schärtl wie auch Iris Muhr, die Vorsitzende des Betriebsrats, Ludwig Reß den Dank für seine langjährige Tätigkeit im Unternehmen aus. Sie wünschten ihm für den Ruhestand alles Gute, verbunden mit der Zuversicht, dass auch in der privaten „Hausverwaltung“ sicher einige Arbeit auf ihn wartet.

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