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Ostheim: Vereinsunterstützung für die Sportplatzpflege wird erhöht

Ostheim

Vereinsunterstützung für die Sportplatzpflege wird erhöht

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    Nur einige wenige Punkte umfasste die öffentliche Tagesordnung des Stadtrates Ostheim in der Sitzung Anfang April.

    Angepasst wurde die Höhe der Vereinsunterstützung für die Sportplatzpflege der örtlichen Fußballvereine. Die Stadt Ostheim gewährt den Fußballvereinen im Stadtgebiet seit dem Jahr 2001 eine Förderung zur Pflege der Sportplätze in Höhe von 250 Euro. Aufgrund der gestiegenen Preise, insbesondere im Bereich der Bewässerung der Sportplätze, wurde vorgeschlagen, die Pauschale zu verdoppeln. Der TSV Ober- und Unterwaldbehrungen hat einen gemeinsamen Sportplatz zwischen beiden Ortschaften. Hier übernimmt auch die Gemeinde Bastheim die Hälfte der Pauschale für die Sportplatzbewässerung für Unterwaldbehrungen. Einstimmig wurde beschlossen, die Vereinsunterstützung zu erhöhen. Ab diesem Jahr erhalten der TSV Ostheim sowie der TSV Urspringen jeweils 500 Euro und der TSV Ober- und Unterwaldbehrungen anteilig 250 Euro Förderung. Die Förderung wird jährlich ausgezahlt und ist zweckgebunden für die Pflege und Bewässerung der Vereinssportplätze.

    Aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 18. März gab Bürgermeister Steffen Malzer bekannt, dass bezüglich der Sanierung und des Umbaus der Markthalle Ostheim die Fenster und Außentüren an die Firma JMF Metallbautechnik in Grabfeld in Höhe von 117.000 Euro sowie die Trockenbau-, Maler- und Innenputzarbeiten an die Firma SMB-Maler GmbH aus Schleusingen in Höhe von 105.000 Euro vergeben wurden.

    Um das Windenergie-Flächenbedarfsgesetz auf bayerischer Ebene zu erfüllen, gibt es unter anderen den Regionalplan Main-Rhön. Hier sollen weitere Vorrangs- und Vorbehaltsgebiete für Windräder ausgewiesen werden. Bürgermeister Malzer erklärte, dass das neue "Wind-an-Land-Gesetz" den Ländern bestimmte Flächenziele vorgibt, die für den Ausbau der Windenergie an Land benötigt werden, um die Ziele des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) zu erreichen. Die Region Main-Rhön hat dieses Flächenziel bereits größtenteils erreicht. Die Stadt Ostheim hat auf Anraten des Landratsamtes auf die Weiterverfolgung der Idee, einen Windpark auf den stadteigenen Waldflächen zu errichten, verzichtet. Im angedachten Gebiet gibt es eine Rotmilan-Population, die aufgrund der Dichte das Vorhaben erheblich erschweren beziehungsweise unmöglich machen würde. Aus diesem Grund wurde die Fläche auch nicht für die Aufnahme in den Regionalplan Main-Rhön vorgesehen.

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