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Hilders: Vortrag über die Welt der Vögel und Fledermäuse: Der Kirchturm steckt voller Leben

Hilders

Vortrag über die Welt der Vögel und Fledermäuse: Der Kirchturm steckt voller Leben

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    Eine Nahaufnahme der "Großen Mausohren", einer in der Rhön beheimateten und geschützten Fledermausart.
    Eine Nahaufnahme der "Großen Mausohren", einer in der Rhön beheimateten und geschützten Fledermausart. Foto: Julia Gombert

    Mit der länderübergreifenden Vortragsreihe "In der Rhön, für die Rhön" werden aktuelle Forschungs- und Projektergebnisse aus dem Unesco-Biosphärenreservat für alle Interessierten greifbar gemacht. Nach einer Sommerpause geht es am Donnerstag, 21. September, um 19.30 Uhr weiter mit einem Online-Vortrag von Karola Marbach (Thüringer Verwaltung Unsco-Biosphärenreservat Rhön).

    Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Unesco-Biosphärenreservat Rhön entnommen: Die Referentin für Forschung und Monitoring wird die Zuhörenden mitnehmen in das Zuhause zahlreicher Vogel- und Fledermausarten – denn Kirchtürme bieten viele Brutmöglichkeiten als Ersatz für natürliche Nistplätze.

    Im Dachstuhl der Kirche Neidhartshausen machen es sich jedes Jahr Hunderte Fledermäuse bequem.
    Im Dachstuhl der Kirche Neidhartshausen machen es sich jedes Jahr Hunderte Fledermäuse bequem. Foto: Volker Bauer

    In allen Ortschaften der Rhön befinden sich besondere Unterkünfte für verschiedene Vogelarten und Fledermäuse. Kirchtürme und andere Gebäude werden vielfach als Ersatz für natürliche Bruthöhlen in Felsen und Bäumen genutzt. Nahezu unbemerkt werden die Kirchtürme als Wohnraum in "Besitz" genommen. Häufig leben die "Neubürger der Orte friedlich zusammen, andere kommen auf engstem Raum nicht miteinander aus und müssen sich untereinander behaupten.

    Monitoring-Projekt "Lebensraum Kirchturm"

    Seit einigen Jahren geraten die Kirchtürme in den Orten im Unesco-Biosphärenreservat Rhön stärker als Lebensraum in den Fokus, heißt es im Pressetext.

    Nahezu unbemerkt werden die Kirchtürme als Wohnraum in "Besitz" genommen – wie auch hier in Neidhartshausen.
    Nahezu unbemerkt werden die Kirchtürme als Wohnraum in "Besitz" genommen – wie auch hier in Neidhartshausen. Foto: Sandra Limpert

    Auf Thüringer Seite wird seit 2019 ein Monitoring-Projekt durchgeführt. "Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, auf die Veränderungen im Lebensraum, die Bedürfnisse der Kirchturmbewohner sowie auf die Möglichkeiten aufmerksam machen, was getan werden kann, um den Kirchturm als Lebensraum zu erhalten", betont Karola Marbach.

    Der Online-Vortrag wird von der Bayerischen Verwaltung des Biosphärenreservats organisiert. Anmeldung für den Vortrag per Link: https://join.next.edudip.com/de/webinar/lebensraum-kirchturm/1944879

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