Eigentlich ist Main-Post Redakteur Michael Petzold staatlich anerkannter Erzieher – doch am Ende haben sich die Gene doch durchgesetzt. Der Großvater Chefredakteur einer großen Leipziger Zeitung, der Vater Journalist, da blieb ihm ja fast keine andere Wahl, als 1988 in die Fußstapfen seiner Vorfahren zu treten.
Nach dem Volontariat bei der Saale-Zeitung hat Petzold elf Jahre lang zunächst als Freier Mitarbeiter für die Main-Post im Raum Münnerstadt gearbeitet. Damals gab es neben einer festen Pauschale noch 50 Pfennig pro Zeile und ein Bildhonorar von 15 Mark. 1999 wechselte er dann als Redakteur in die Bad Kissinger Lokalredaktion, wo er weiterhin den östlichen Landkreis mit Maßbach und Münnerstadt betreute.
2014 wechselte Michael Petzold nach Rhön-Grabfeld
2014 wechselte Petzold nach Rhön-Grabfeld und übernahm die Außenredaktion in Bad Königshofen. Wassermangel im Grabfeld, Bürgermeister und ihre besonderen Hobbys oder Ärztemangel auf dem Land – der 65-Jährige hat die Themen in der Region ausführlich und mit journalistischer Leidenschaft begleitet, den Kommunalpolitikern auf die Finger geschaut und war immer Ansprechpartner für die Menschen vor Ort. Nach rund zehn Jahren im Grabfeld geht er in den verdienten Ruhestand und hat nun seine Enkel im Blick. Aber die Familientradition bleibt bestehen: Petzolds älteste Tochter ist mittlerweile ebenfalls Redakteurin bei der Main-Post.
Den Stab in der Lokalredaktion Bad Königshofen übernimmt Gerhard Fischer. Er hat 1999/2000 bei der Main-Post volontiert. Zuvor war er in Münnerstadt Freier Mitarbeiter – angeheuert übrigens von Michael Petzold.
Von 2001 an war Gerhard Fischer als Redakteur in Mellrichstadt tätig, später wechselte er in die Redaktion Bad Neustadt. Durch die Kreistagsberichterstattung und Urlaubsvertretungen in Bad Königshofen ist ihm das Grabfeld keine Unbekannte. Ganz privat erholt er sich vom Reporter-Stress gerne mal im Heilwassersee und in der Franken-Therme.
Als Rhöner freut er sich darauf, den Flächenlandkreis noch intensiver kennenzulernen. Die ganz andere, nicht weniger bezaubernde Landschaft des Grabfeldes hat es ihm schon angetan, der eine oder andere Fahrradkilometer wurde hier schon absolviert.
Wasserversorgung und Kur sind wichtige Themen in Bad Königshofen
Die großen Themen Wasserversorgung oder das Kurwesen in Bad Königshofen werden ihn sicher die nächste Zeit begleiten. Die ganz besonderen Grabfelder Typen mit ihren einzigartigen Geschichten möchte Fischer gerne kennenlernen und für die Leserinnen und Leser porträtieren. Ganz stark hofft er, das eine oder andere Thema für seinen Rhönkauz zu finden. Mit dieser Glosse zeigt er seine echte, immer auch ironische Verbundenheit mit dem spannenden Landkreis Rhön-Grabfeld.
Gerhard Fischer ist 54 Jahre, verheiratet und Vater eines Sohnes. Er wohnt in Schmalwasser unweit des Kreuzbergs. Dort hört er gerne alle Arten von guter Musik oder geht auf Fotopirsch.
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser Fragen oder Hinweise an ihn haben, dann schreiben Sie gerne eine Mail an Gerhard Fischer: gerhard.fischer@mainpost.de