„Was einer nicht schafft, schaffen viele gemeinsam“. Auf dieses, im Grunde genossenschaftlichen Prinzip, setzt auch das Unternehmensberatungsbüro Cornelius Kirchner aus Bad Neustadt. Die in der Rederstraße ansässige Firma hat sich mit ihren neun Angestellten mit der Bildung von Forschungs- und Entwicklungsnetzwerken ein zentrales Arbeitsfeld gesetzt.
Gerade hier in der Region gebe es vor allem im Automotivbereich und der E-Mobilität noch ein großes Potenzial für Zusammenarbeit, meint Katrin Kirchner, Mutter von Firmeninhaber Cornelius Kirchner. Beispielsweise hat die Firma das Organisationsmanagement für acht Unternehmen übernommen, die gemeinsam eine neuartige Beleuchtungstechnologie entwickeln. Durch eine bessere Koordination könnten die hier ansässigen Unternehmen, gerade weil sie in derselben Branche tätig sind, eine stärkere Zusammenarbeit entwickeln, versichert die Unternehmensberaterin.
Die Arbeit des Beratungsbüros, das deutschlandweit tätig ist und im Allgäu einen zweiten Standort hat, besteht dabei nicht nur in der Abstimmung und Organisation der Beteiligten sondern auch in der Fördermittelakquise. Als ein vom Bundeswirtschaftsministerium anerkanntes Unternehmen übernimmt es die Beantragung von Mitteln aus der Wirtschaftsförderung und prüft Projekte auf ihre Förderfähigkeit. Mit seiner Betreuung von rund 600 Förderprojekten kann das vor elf Jahren gegründete Unternehmen auf eine solide Erfahrung verweisen und sich vor allem für den Mittelstand als erfolgreicher Dienstleister empfehlen.