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OBERELSBACH: Wissenschaftler wollen die Rhönwiesen retten

OBERELSBACH

Wissenschaftler wollen die Rhönwiesen retten

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    Seit Jahren mähen freiwillige Helfer Lupinen in den Rhönwiesen ab. In einem Forschungsprojekt der Universitäten Gießen und Kassel wird jetzt wissenschaftlich untersucht, wie die Ausbreitung der unerwünschten Pflanzen eingedämmt werden kann.
    Seit Jahren mähen freiwillige Helfer Lupinen in den Rhönwiesen ab. In einem Forschungsprojekt der Universitäten Gießen und Kassel wird jetzt wissenschaftlich untersucht, wie die Ausbreitung der unerwünschten Pflanzen eingedämmt werden kann. Foto: Foto: Torsten Kirchner

    In der oberen Rhön wäre eigentlich für Michael Geier, den Leiter der bayerischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, „eigentlich alles in Ordnung.“ Aber nur eigentlich. Denn in den Hochlagen ab 600 Metern sind die einzigartigen, artenreichen Bergwiesen inzwischen massiv gefährdet. „Lupinus polyphyllus Lindl“, so der wissenschaftliche Name der Bedrohung. Michael Geier nennt sie einfach „Aliens“, also Invasoren, die nichts übrig lassen von der schützenswerten, mageren Wiesenlandschaft, haben sie erst einmal Fuß gefasst, beziehungsweise Wurzeln getrieben.

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