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Nordheim: Zwei Münchner kamen schon zum 15. Mal zu den Mültners nach Nordheim

Nordheim

Zwei Münchner kamen schon zum 15. Mal zu den Mültners nach Nordheim

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    Schon zum 15. Mal haben Petra Merkel und ihr Sohn Vinzent aus München Ferien auf dem Bauernhof Mültner in Nordheim verbracht. Dies nahmen Susanne Orf vom Kommunalunternehmen Tourismus und Marketing Ostheim (links) und Jochen Leyh vom Verein für Stadtmarketing Ostheim (rechts) zum Anlass, den zwei Münchnern eine Urkunde zu überreichen. Im Vordergrund ist Erlebnisbäuerin Daniela Mültner mit ihren Söhne Hannes und Nils zu sehen.
    Schon zum 15. Mal haben Petra Merkel und ihr Sohn Vinzent aus München Ferien auf dem Bauernhof Mültner in Nordheim verbracht. Dies nahmen Susanne Orf vom Kommunalunternehmen Tourismus und Marketing Ostheim (links) und Jochen Leyh vom Verein für Stadtmarketing Ostheim (rechts) zum Anlass, den zwei Münchnern eine Urkunde zu überreichen. Im Vordergrund ist Erlebnisbäuerin Daniela Mültner mit ihren Söhne Hannes und Nils zu sehen. Foto: Brigitte Gbureck

    Fahrzeuge mit Münchner, Bielefelder oder Kennzeichen aus Baden-Württemberg zeugen davon, dass der Bio-Bauernhof Mültner in Nordheim vor der Rhön auch über die Rhön hinaus ein beliebtes Ferienziel ist. Petra Merkel und ihr Sohn Vinzent aus München beispielsweise sind bereits zum 15. Mal hier, um ihre Ferien zu verbringen. Dies nahmen der Verein für Stadtmarketing Ostheim und das Kommunalunternehmen Tourismus und Stadtmarketing Ostheim, vertreten durch Jochen Leyh und Susanne Orf, zum Anlass, eine Urkunde zu überreichen.

    Daneben gab es einen Gutschein, den sie in Ostheim einlösen können und der auch nicht verfällt. Erlebnisbäuerin Daniela Mültner bedankte sich ebenfalls bei ihren Feriengästen, 15 Mal würde ja schon etwas bedeuten. Über die Jahre habe sich eine sehr gute Freundschaft mit den beiden entwickelt. Nils Mültner und Vinzent Merkel seien sogar beste Kumpels geworden. Nils bekam von seiner Mutter eigens den Auftrag, eine Sonnenblume als Geschenk zu holen und prompt hatte er die größte Sonnenblume genommen. Dazu gab es etwas Süßes für die Mama und ein Heft vom Geo-Magazin für Vinzent, der jedes Mal traurig ist, wenn es wieder heimwärts geht. Als Schmankerl vom Hof nimmt Petra Merkel auch immer Wurst und Käse mit nach Hause.

    Die zwei Münchner unternahmen schon allerhand Aktivitäten in der Rhön

    Mehrmals im Jahr kämen sie hierher, weil es ihnen so gut gefalle, lobte die Besucherin. Es gäbe auch viel zu erleben. Tagsüber halten sie sich meistens auf dem Bauernhof auf, wo allerlei Tiere zu bestaunen und auch die Esel schon einmal auszuführen sind. Für Stadtkinder dürfte auch der landwirtschaftliche Betrieb mit all seinen anfallenden Arbeiten interessant sein. Großen Spaß macht Vinzent das Kettcar-Fahren oder das Spielen von Räuber- und Gendarm, während Petra Merkel gerne etwas länger schläft.

    Geduldig warten die zwei Esel darauf, ausgeführt zu werden. Rechts zu sehen: Erlebnisbäuerin Daniela Mültner.
    Geduldig warten die zwei Esel darauf, ausgeführt zu werden. Rechts zu sehen: Erlebnisbäuerin Daniela Mültner. Foto: Brigitte Gbureck

    Die Wasserkuppe haben sie schon besucht, den Aktionstag im Freilandmuseum Fladungen und das Freibad in Mellrichstadt oder sie grillen mit Freunden. Jedes Jahr kaufen sie sich auch ein Rhön-T-Shirt mit der Aufschrift "Rhöner Mädels" oder "Rhöner Jungs", das sie mit Begeisterung tragen. Eine Ausfahrt mit der Rikscha mache auch Spaß und ganz wichtig ist ihnen auch der Hofhund Ben.

    Daniela Mültners Schwägerin gab den Merkels den Tipp

    Und wie sind sie auf den Bauernhof in Nordheim vor der Rhön gestoßen? Daniela Mültners Schwägerin arbeitet in München und hat den Hof in der Rhön den Merkels empfohlen. Petra und Vinzent Merkel sind bis heute glücklich darüber, dass sie diesen Tipp bekamen.

    Eine große Herausforderung bedeutet im Moment die Corona-Krise für Daniela Mültner. Von 40 ursprünglich angemeldeten Gruppen seien gerade einmal drei Kindergeburtstage übrig geblieben. Einmal in der Woche fand ein Gäste-Café mit anschließendem Grillen statt, dazu spielte sie auf der Gitarre. Auch das sei im Moment nicht möglich, weil ihr die Verantwortung dafür zu groß sei. Kaffee und Kuchen werden momentan auf Tellern verteilt, jede Gastgruppe hat dazu einen eigenen Tisch. Ganz wichtig ist Mültner, dass alle Hygienevorschriften strikt eingehalten werden.

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