"Nein!" Die geplante Erweiterung der Deponiefläche erfolge nicht wegen des Bauschutts aus dem Abriss des Kernkraftwerks bei Grafenrheinfeld, sagte Thomas Fackelmann vom Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Land- und Abfallwirtschaft im Landratsamt. Die Mengen seien mit 1850 Tonnen bis zum Jahr 2033 bei einer jährlich zu bewältigenden Abfallmenge von schon jetzt 20 000 Tonnen auf der Anlage des Landkreises leicht zu schultern. Trotzdem informierte Fackelmann über das "emotionale Thema" ausführlich, auch mit Daten des Betreibers (PreußenElektra), die er im Vorfeld vom Landesamt für Umweltschutz hatte prüfen lassen.
Schweinfurt