Die gute Nachricht für seine Kunden: Das Nähmaschinen-Fachgeschäft wird unter gleichem Namen weitergeführt. Egon Hennig, der 1957 in der Schweinfurter Nähmaschinenfabrik Meister-Werke seine berufliche Laufbahn begann, konnte mit der bisher in Walldorf bei Meiningen ansässigen Firma Norbert Oelke einen erfahrenen Nachfolger gewinnen. Mit Norbert und Sabine Oelke verbindet die Firma Hennig eine langjährige geschäftliche Verbindung. Das Nähmaschinen-Haus Hennig ist das einzige Nähmaschinen-Fachgeschäft in Schweinfurt und Umgebung. Egon und Aurelia Hennig haben es zusammen mit ihren Mitarbeitern auch in den schwierigen Jahren für den Einzelhandel verstanden, sich am Markt erfolgreich zu behaupten. Service, eigene Werkstatt und kompetente Beratung waren immer eine Selbstverständlichkeit.
Von Beginn an führten sie in der eigenen Nähschule Seminare und Kurse durch, was zum geschäftlichen Erfolg beigetragen hat. Großes Augenmerk wurde auf das Schaufenster gelegt, das Aurelia Hennig mit Leidenschaft gestaltete. Themen aus diesem Fenster waren des öfteren in der Nähmaschinen-Fachzeitung "DNZ" zu bewundern, berichten die Hennigs. Wegen seiner langjährigen beruflichen Erfahrung wurde Egon Hennig vor zehn Jahren in den Husqvarna-Nähmaschinenbeirat berufen. Egon und Aurelia Hennig waren mehrmals auf Einladung von Husqvarna Schweden zu Gast bei den Nordamerikanischen Nähmaschinenkongressen. Dadurch hatten sie immer die aktuellsten Kenntnisse und Insidertyps. Mit Egon Hennig verlässt einer der größten und erfolgreichsten Nähmaschinen-Händler in Süddeutschland die Branche, heißt es in einer Mitteilung. Bis zur Geschäftsübergabe bietet das Nähmaschinen-Haus "Dankeschön-Wochen" an.