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Gernach: Auf Erkundungstour in Leipzig

Gernach

Auf Erkundungstour in Leipzig

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    Die Gruppe am Panometer in Leipzig, wo die Ausstellung "Carolas Garten" überraschende Einblicke in das vielfältige Leben in unseren Gärten bietet.
    Die Gruppe am Panometer in Leipzig, wo die Ausstellung "Carolas Garten" überraschende Einblicke in das vielfältige Leben in unseren Gärten bietet. Foto: Armin Heck-Dressel

    In Zusammenarbeit von Offener Behindertenarbeit und KOMM-IN findet schon seit vielen Jahren eine Ferienfreizeit statt. Das Besondere dieser Freizeit: Menschen mit Behinderung, betreut von der Offenen Behindertenarbeit, und Jugendliche von KOMM-IN verbringen gemeinsam einige Tage unbeschwerter Gemeinschaft. Die Freizeitleitung lag in Händen der langjährigen Vorsitzenden von KOMM-IN, Elke Dressel, zusammen mit der Gruppenleiterin Nicole Schneider, die Organisation (Anmeldung, Unterkunft...) hatte die OBA übernommen.

    Die Gruppe mit 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, davon fünf Betreuerinnen und Betreuer, war im Freizeit- und Bildungszentrum Grillensee, etwa 20 Kilometer südöstlich von Leipzig zu Gast.

    Bootsfahrt und Zoobesuch

    Die jüngste Teilnehmerin war sechs Jahre alt, der Älteste 42 Jahre. Nach einem Kennenlern-Spiel am Abend des Ankunftstages besuchte man am ersten Tag das Panometer in Leipzig. Riesige Großaufnahmen – etwa von einer Biene auf einer Blume – waren zu bestaunen. Das Völkerschlachtdenkmal, das an den entscheidenden Sieg über Napoleon im Jahr 1813 erinnert, wurde dann angesteuert. Da der Aufzug defekt war, mussten die 200 Stufen der engen Wendeltreppe zu Fuß überwunden werden – für manche keine leichte Aufgabe. Aber die schöne Aussicht über die Stadt entschädigte für die Mühen des Aufstiegs.

    Auf einer Bootsfahrt mitten durch Leipzigs "klein Venedig" genießen die Teilnehmerinnen  und Teilnehmer die Sonne und den Blick auf die Stadt.
    Auf einer Bootsfahrt mitten durch Leipzigs "klein Venedig" genießen die Teilnehmerinnen  und Teilnehmer die Sonne und den Blick auf die Stadt. Foto: Armin Heck-Dressel

    Mit Tischtennis, Federball, Tischspielen, Sport und Disco wurde es an den Abenden nie langweilig. Am nächsten Tag stand der Besuch des Leipziger Zoos auf dem Programm, wo man in verschiedenen Gruppen den Baumwipfelpfad erklomm, Tiger, Affen und riesige Fische bewunderte oder das Gehege der Elefanten erkundete. Eine Bootsfahrt auf Leipzigs Wasserstraßen am letzten Tag des Aufenthaltes bot der Gruppe Venedig-Feeling. Das Baden im klaren Wasser des Grillensees und das Sandburgen-Bauen war für viele ein wunderbares Erlebnis.

    In der Abschlussrunde am Morgen vor der Abfahrt konnten alle erzählen, was ihnen gut gefallen hat, und was nicht so toll war. Alle fanden die fünf gemeinsamen Tage "super", nur die engen Wendeltreppen im Völkerschlachtdenkmal bleiben nicht so gut in Erinnerung.

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