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KREIS SCHWEINFURT: Auf Platz zwei in Bayern

KREIS SCHWEINFURT

Auf Platz zwei in Bayern

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    Dankeschön für bis zu 40 Jahre im Verband: Zu seinem 40. Geburtstag gratulierte der Berufsausbilderverband Bezirksgruppe Schweinfurt-Rhön-Grabfeld auch seinen Mitgliedern. Für ihre Treue zum Verband wurden sie ausgezeichnet. Im Bild (von links): Alfred Herbig, Heinz Ludwig, Heinz Hubert, Werner Scheuring, Jürgen Stürzenberger, Horst Janson, Ernst Hupfer, Siglinde Foidl-Dreißer, Karl Metzger, Georg Reuß, Siegfried Näder, Otto Schöpf, Günter Wiener, Bernhard Wasser, Werner Öser und Bernhard Müller.
    Dankeschön für bis zu 40 Jahre im Verband: Zu seinem 40. Geburtstag gratulierte der Berufsausbilderverband Bezirksgruppe Schweinfurt-Rhön-Grabfeld auch seinen Mitgliedern. Für ihre Treue zum Verband wurden sie ausgezeichnet. Im Bild (von links): Alfred Herbig, Heinz Ludwig, Heinz Hubert, Werner Scheuring, Jürgen Stürzenberger, Horst Janson, Ernst Hupfer, Siglinde Foidl-Dreißer, Karl Metzger, Georg Reuß, Siegfried Näder, Otto Schöpf, Günter Wiener, Bernhard Wasser, Werner Öser und Bernhard Müller. Foto: Foto: Herbert Götz

    Bis 1972/1973 gab es für die rund 300 000 Berufsausbilder in der Bundesrepublik keine eigene Interessenvertretung. Gesetze und Verordnungen für die Berufsausbildung wurden sozusagen „über die Köpfe der Ausbilder“ entschieden. Bis 1972/73: In diesen Jahren gründeten sich in mehreren Bundesländern Gruppen von Berufsausbildern, die sich bald zu Landesverbänden zusammenschlossen.

    Der Landesverband Bayern wurde im Oktober 1973 aus der Taufe gehoben, am 12. Juli 1974 der Bezirksverband Schweinfurt-Rhön-Grabfeld. Der Gründung des Bezirksverbands ging eine akribische Vorarbeit des damaligen Prokuristen und Ausbildungsleiters der Firma FAG, Leo Wehner, voraus, der von zwei Mitstreitern aus Nürnberg und Fürth unterstützt wurde. 37 Gründungsmitglieder, „die Idealisten der ersten Stunde“, durchweg Ausbilder aus dem gewerblich-technischen Bereich, wählten Alfred Godzik zum Vorsitzenden, Stellvertreter wurden Erich Moritz und Frank Reimann, Schatzmeister wurde Karl Riedl, Schriftführer Horst Janson, der dieses Amt ganze 40 Jahre ausfüllte und zum Abschied auch den Rückblick zusammengestellt hatte, der bei der Jahresversammlung, in deren Rahmen das 40-jährige Bestehen gefeiert worden ist, präsentiert wurde.

    Einige Schwierigkeiten habe damals die IG-Metall Ortsverwaltung Schweinfurt bereitet, so der Blick zurück in die Geschichte. Die IG-Metall war der Auffassung, nur sie könne die Ausbilder vertreten. Dem trat Leo Wehner mit dem Argument entgegen, dass die Reformpläne zur Ausbildung nicht ohne die Praktiker vor Ort durchgeführt werden könnten. „Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie merken an diesen Ausführungen, dass die Gründung der Bezirksgruppe einigen Institutionen nicht gerade willkommen war“, merkte Janson schmunzelnd an. Doch Leo Wehner (FAG), Fritz Richter (F&S) sowie Max Götz (SKF) hätten es verstanden, die jeweiligen Geschäftsführungen der Großfirmen von der Neutralität des Verbandes zu überzeugen.

    Seit der Gründung des Bezirksverbandes sei es dank der engagierten Vorstände stetig aufwärtsgegangen. Mit aktuell 107 Mitgliedern stehe der Bezirksverband auf Platz zwei in Bayern. „Wenn ich das auf die jeweiligen Einwohnerzahlen der Städte umrechne, sind wir sowieso spitze“, merkte Janson an.

    Die Neuwahlen wurden vor allem vom Wechsel des Vorsitzenden bestimmt. Adolf Braun trat nicht mehr an. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Vorsitzender Jürgen Stürzenberger, Stellvertreter Alfred Herbig und Bernhard Müller, Thomas Rappelt besetzt das neu geschaffene Amt „Mitgliederverwaltung“, ist Ansprechpartner für Mitglieder bei allen relevanten Veränderungen. Neuer Schriftführer ist Andreas Schlegelmilch, Schatzmeisterin Sabine Schmitt, zu Kassenrevisoren wurden Karlheinz Höhlriegel und Michael Niklaus bestimmt.

    Die Geehrten

    Für 40 Jahre im BAV:

    Günter Wiener, Siegfried Näder, Werner Öser, Ernst Hupfer, Karl Metzger, Heinz Ludwig, Martin Ludwig, Otto Schuler, Georg Reuß, Kurt Gröger, Alfred Ebner, Franz Helmerich, Otto Schöpf, Josef Kuhn, Hans Krämer, Heinz Hubert, Werner Scheuring und Horst Janson.

    Für 25 Jahre im Verband wurden Michael Niklaus, Rudolf Proksch, Robert Heppt und Johannes Schmitt ausgezeichnet.

    Für 15 Jahre: Joachim Härterich, Bruno Gößmann, Helmut Fuchs, Gerda Denninger und Monika Kehl.

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