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Kreis Schweinfurt: Ausfallende Buslinien – Landrat Florian Töpper kontert: "Der Landkreis handelt"

Kreis Schweinfurt

Ausfallende Buslinien – Landrat Florian Töpper kontert: "Der Landkreis handelt"

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    Landrat Florian Töpper (SPD) sieht sich noch einmal zu einer Stellungnahme zum Thema "Ausfallende Buslinien" véranlasst.
    Landrat Florian Töpper (SPD) sieht sich noch einmal zu einer Stellungnahme zum Thema "Ausfallende Buslinien" véranlasst. Foto: Martina Müller

    Die aktuelle Debatte zum ÖPNV im Landkreis Schweinfurt nimmt weiter Fahrt auf. Seit Wochen kommt es auf einigen Buslinien zu massiven Verspätungen, umgeplanten Fahrverläufen oder kompletten Ausfällen. Auch der Schülerverkehr ist in einigen Bereichen davon betroffen. Der Unmut über die derzeitige Situation in der Bevölkerung ist groß. Viele Eltern sind verzweifelt und fürchten, dass sich die Situation im September weiter fortsetzen wird.

    Die Redaktion berichtete umfangreich über die aktuelle Lage. Derweil ist das Thema auch auf der politischen Ebene angekommen. In der Sitzung des Kreisausschusses drängte die CSU-Fraktion Landrat Florian Töpper (SPD), das Thema im Kreistag zu erörtern, der sich am Mittwoch, 26. Juli, zu seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr trifft. "Wir sind das den Bürgerinnen und Bürgern schuldig", brachte Fraktionschefin Gabriele Jakob (CSU) den Landkreischef in Zugzwang.

    Nun hat sich der Landrat dazu geäußert. "Unter Zugzwang geraten kann der, der nicht handelt", wird Töpper in einer Pressemitteilung des Landratsamtes zitiert. Der Landkreis handele "unter Ausschöpfung all seiner Möglichkeiten und des Engagements wie der Kompetenz seiner Mitarbeitenden".

    So baue der Landkreis den ÖPNV seit Jahren "stringent" aus. Als Beispiel führt Töpper verbesserte Taktungen im Regionalbusverkehr und den kürzlich eingeführten Mobilitätsservices "Callheinz" an, der erfolgreich genutzt werde. Dass sich die aktuellen Schwierigkeiten im ÖPNV –  Grund ist der Busfahrermangel in einem mit dem Transport betrauten Unternehmen – seit Monaten massiv für viele Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV auswirken, insbesondere im Schülerverkehr, sei "bedauerlich". 

    Busunternehmen, Landkreis und die Regierung von Unterfranken arbeiten aktuell an einer Neustrukturierung. Der Landkreis hat laut Töpper hierzu unter anderem ein Ausschreibungsverfahren für die betroffenen Linien gestartet, um die betroffenen Verkehre möglichst mit Beginn des neuen Schuljahres neu zu vergeben.

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