Die Schweinfurter Umweltorganisation "Bürgeraktion Umwelt- und Lebensschutz" (BA-BI) fordert die Gesellschafter des Gemeinschaftskraftwerks GKS auf, ihren Einfluss auszuüben, dass kein frei gemessener Abfall aus dem Atomkraftwerk Grafenrheinfeld im GKS verbrannt oder auf der Deponie Rothmühle gelagert werde, auch wenn dies nach derzeitigem Recht möglich wäre. Zu diesem Ergebnis kamen die Mitglieder bei einem digitalen Treffen, wie der stellvertretende BA-BI-Vorsitzende Walter Rachle (Sennfeld) in einer Mitteilung schreibt. Gesellschafter des GKS sind neun unterfränkische und badische Städte und Landkreise, die Stadtwerke Schweinfurt sowie die Unternehmen Schaeffler, ZF und SKF.
Grafenrheinfeld