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Gerolzhofen: Baubeginn: Radweg zwischen Brünnstadt und Gerolzhofen wird rund eine Million Euro kosten

Gerolzhofen

Baubeginn: Radweg zwischen Brünnstadt und Gerolzhofen wird rund eine Million Euro kosten

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    Zum Startschuss des Radwegebaus zwischen Brünnstadt und Gerolzhofen trafen sich am Dienstagmorgen die Verantwortlichen beider Gemeinden (von links): Stadtbaumeisterin Maria Hoffmann, der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak, der Frankenwinheimer Bürgermeister Herbert  Fröhlich und die Brünnstädter Gemeinderätin Ines Hauck.
    Zum Startschuss des Radwegebaus zwischen Brünnstadt und Gerolzhofen trafen sich am Dienstagmorgen die Verantwortlichen beider Gemeinden (von links): Stadtbaumeisterin Maria Hoffmann, der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak, der Frankenwinheimer Bürgermeister Herbert  Fröhlich und die Brünnstädter Gemeinderätin Ines Hauck. Foto: Klaus Vogt

    Am Dienstagmorgen hat der Bau des Radwegs zwischen Brünnstadt und Gerolzhofen begonnen. Ausführende Firma ist das Bauunternehmen Gebrüder Stolz GmbH aus Hammelburg. Der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak gab dies am Montagabend während der Stadtratssitzung bekannt, als er den Inhalt mehrerer Beschlüsse veröffentlichte, die zuvor in nichtöffentlichen Sitzungen gefasst worden waren und bei denen in der Zwischenzeit die Geheimhaltung weggefallen ist.

    Der Radwegbau wird annähernd eine Million Euro kosten. Rund 55 Prozent der Summe werden als Fördergelder erwartet. Normalerweise gibt es für den Bau von Radwegen zwar eine deutlich höhere Förderung, allerdings waren sich Gerolzhofen und Frankenwinheim einig, dass die Trasse auch weiterhin von der Landwirtschaft genutzt werden kann. Deswegen bekommt der Weg auch eine Breite von 3,50 Metern mit einem entsprechend kräftigen Unterbau, während Radwege nur bis zu einer Breite von 2,50 Metern mit einem weniger tragfähigen Unterbau gefördert werden.

    Kosten werden geteilt

    Unterm Strich ergibt dies einen effektiven Fördersatz von 55 Prozent. Abzüglich der staatlichen Förderung übernimmt die Stadt Gerolzhofen 60 Prozent der Kosten, die Gemeinde Frankenwinheim trägt 40 Prozent.

    Der Weg beginnt in Gerolzhofen an der westlichen Grenze des Baugebiets "Weiße Marter" und führt nördlich an den Aussiedlerhöfen vorbei bis zum Ortseingang von Brünnstadt. Dort wird auf der Kreisstraße noch eine Querungshilfe gebaut, der Radweg endet dann an einer Sitzgruppe auf einer Grünfläche an der Straße in Richtung Frankenwinheim. Bis zur Winterpause soll der Weg auf Brünnstädter Gemarkung fertiggestellt sein, etwa ab April geht es dann auf Gerolzhöfer Gemarkung in Richtung Osten weiter.

    Weitere Bekanntgaben von Vergaben

    Bürgermeister Wozniak gab in der Stadtratssitzung noch weitere Vergaben bekannt. Seit 2015 hat die Stadt Gerolzhofen ein digitales Baumkataster. Mit diesem wird die Pflege der Bäume auf kommunalen Flächen, je nach Dringlichkeit, gesteuert. Für diese Baumpflege im Jahr 2023 erhielt die Firma Lenz GmbH aus Ebenhausen (Gemeinde Oerlenbach) den Zuschlag.

    Im kommenden Jahr werden die Kanäle im nördlichen Stadtgebiet befahren und etwaige Schäden aufgenommen. Den Auftrag dazu erhielt die Gerolzhöfer Firma Kanal Türpe.

    Für die laufende Außensanierung des Bürgerspital-Gebäudes hatte der Stadtrat zwei Vergaben getätigt: Den Zuschlag für die Putz- und Malerarbeiten erhielt die Firma Heinrich Schmid GmbH aus Schweinfurt, Fenster und Türen liefert die Firma Stahl- und Metallbau Uhl aus Würzburg.

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