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Bergrheinfeld: Bayernwerk Netz lässt 50 Bohrungen für die Modernisierung des Stromnetzes erstellen

Bergrheinfeld

Bayernwerk Netz lässt 50 Bohrungen für die Modernisierung des Stromnetzes erstellen

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    Ab Dezember untersucht die Bayernwerk Netz GmbH an rund 50 Strommasten den Baugrund entlang der Leitung zwischen Bergtheim und Bergrheinfeld. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bayernwerks hervor, der auch folgende Informationen entnommen sind.

    Die Analysen an der elf Kilometer langen Teilstrecke sind Grundlage für die geplante Erneuerung der insgesamt 35 Kilometer langen Hochspannungsleitung, die die Umspannwerke Dürrbachau und Schweinfurt verbindet. Ziel ist es, das Verteilnetz in der Region zu stärken, um dem steigenden Energiebedarf sowie dem Ausbau erneuerbarer Energien gerecht zu werden. Das Bayernwerk Netz investiert rund 45 Millionen Euro in die Modernisierung der Leitung.

    Eine Partnerfirma wird ab Dezember die Tragfähigkeit des Baugrunds an den geplanten Maststandorten untersuchen. Im Zeitraum zwischen dem 1. Dezember und dem 31. März sind entlang der Strecke zwischen Bergtheim und Bergrheinfeld mehrere Bohrungen geplant, die bis zu einer Tiefe von 20 Metern gehen können. Die Bohrlöcher mit einem Durchmesser von etwa zehn Zentimetern werden nach Abschluss der Arbeiten wieder verfüllt. In der Regel dauert die Bearbeitung eines Bohrlochs einen Werktag. Eingesetzt werden hierfür spezielle Bohrgeräte und Raupenfahrzeuge. 

    Der erste Abschnitt zwischen dem Umspannwerk Schweinfurt und Bergtheim befindet sich bereits in der Planungsphase. Zwischen Schweinfurt und Bergrheinfeld wird aktuell die Bodenbeschaffenheit untersucht. Im zweiten Abschnitt, zwischen Bergtheim und Dürrbachau, sind die Untersuchungen für 2025 vorgesehen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2027 geplant, die Inbetriebnahme soll 2028 erfolgen.

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