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Marktsteinach: Bei der ersten "Klosterbierprobe" der Pfarrei Marktsteinach gab's sieben Biere aus Klosterbrauereien, bayerische Schmankerln und zünftige fränkische Volksmusik

Marktsteinach

Bei der ersten "Klosterbierprobe" der Pfarrei Marktsteinach gab's sieben Biere aus Klosterbrauereien, bayerische Schmankerln und zünftige fränkische Volksmusik

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    Sie hatten die "zündende Idee" für die vergnügliche Bierprobe: Gabi Giehl (links)  zusammen mit dem Ehepaar und Dunja und Christian Volpert.
    Sie hatten die "zündende Idee" für die vergnügliche Bierprobe: Gabi Giehl (links) zusammen mit dem Ehepaar und Dunja und Christian Volpert. Foto: Rita Steger-Frühwacht

    Eine gelungene Veranstaltung in der närrischen Zeit wurde die erste "Klosterbierprobe", zu der die Pfarrei Marktsteinach eingeladen hatte. Mit dem Lied "Im Himmel gibt’s kein Bier, drum trinken wir es hier", bei dem alle Teilnehmer kräftig mitsangen, stimmte Christian Volpert als "Biersommelier", begleitet von Jürgen Glöckner an der Gitarre, alle im Saal auf vergnügliche Stunden ein.

    Christian Volpert, von Beruf Bankkaufmann, stellte sieben Klosterbiere vor. Er vermittelte den rund 80 Teilnehmern Informationen zu den Bierproben und erzählte Interessantes zu den jeweiligen Klöstern. Bilder zeigten die Klosteranlagen und ihre idyllischen Landschaften.

    Eine Bier-Reise durch Bayern

    Christian Volpert nahm die Gäste mit auf eine "Reise mit durch Bayern" und ließ sie dabei "eintauchen in die Welt der bayerischen Klosterbiertradition". Start war mit einem "Kloster Hell" im oberbayerischen Reutberg, dem Franziskanerinnen Kloster in Sachsenkam. Weiter ging es mit einem "Hellen Vollbier" ins Kloster Mallersdorf.

    Von dort konnte der "Biersommelier" berichten, dass zu jeder Mahlzeit, außer dem Frühstück, "eine Halbe" serviert wird. Mit dem "Klosterbier Dunkel" aus Scheyern und danach dem aus dem Kloster Ettal wechselte die Farbe in den Gläsern von hellem zu dunklem Bernstein.

    "Kreuzbergbier" von der höchstgelegenen Klosterbrauerei Deutschlands

    Mit dem "Kreuzbergbier" aus der höchstgelegenem Klosterbrauerei Deutschlands kam die Bierprobe auf dem "heiligen Berg der Franken" an.

    "Biersommelier" Christian Volpert stieß auf den Abend mit Pfarrer Andreas Heck an.
    "Biersommelier" Christian Volpert stieß auf den Abend mit Pfarrer Andreas Heck an. Foto: Rita Steger-Frühwacht

    Als eines "der besten dunklen Biere der Welt" kündigte Christian Volpert das Weltenburger Klosterbier "Barock Dunkel" an, dem die Gäste kräftig zusprachen. Die letzte Bierprobe war die Verkostung eines "Doppelbocks dunkel" aus der Brauerei des Kloster Andechs mit 18,8 Prozent Stammwürze und einem Alkoholgehalt von 7,1 Prozent.

    Christian Volpert: "Es gibt gibt kein schlechtes Bier"

    Jeder Teilnehmer konnte für sich schriftlich auf einem ausgeteilten "Bewertungszettel" mit "Smileys" Noten für Optik, Geruch, Geschmack vergeben und mit "Sternen" ein Gesamturteil über das Getränk bilden. Aber dazu kam von Christian Volpert süffisant der Hinweis: "Es gibt kein schlechtes Bier, entweder es schmeckt oder es schmeckt nicht".

    Das Helferteam der Pfarrei sorgte nicht nur für das Servieren der Bierproben und weiterer Getränke. Ein reichhaltig bestücktes Buffet mit Spießbraten, Leberkäse, Brezen, Gerupften, Kochkäse und hausgemachtem Kartoffelsalat sorgte bei den Gästen für die richtige "Unterlage" im Magen bei der Bierprobe.

    Gerupfter, Kochkäse und Leberkäse zu den Brezen waren beim Buffet angerichtet.
    Gerupfter, Kochkäse und Leberkäse zu den Brezen waren beim Buffet angerichtet. Foto: Rita Steger-Frühwacht

    Die zünftige fränkische Volksmusik der Kirchenmusiker Marktsteinach ließ den Abend zu einem fröhlichen Erlebnis mit Schunkeln und Gesang für die Besucher werden. Sie sparten am Ende der Bierprobe nicht mit Applaus für den "Biersommelier" alias Christian Volpert.

    Infos zu Klosterbier bietet das Buch" Bayerns Klöster und ihre Brauereien", 2016

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