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Röthlein: Beitrag für eine lebenswerte Zukunft: 100 kostenlose Obstbäume für Röthlein

Röthlein

Beitrag für eine lebenswerte Zukunft: 100 kostenlose Obstbäume für Röthlein

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    Bauhofleiter Roland Geis (links) und Bürgermeister Peter Gehring bei der Abgabe der Streuobstbäume am Bauhof. Allefanden einen Abnehmer oder eine Abnehmerin.
    Bauhofleiter Roland Geis (links) und Bürgermeister Peter Gehring bei der Abgabe der Streuobstbäume am Bauhof. Allefanden einen Abnehmer oder eine Abnehmerin. Foto: Daniela Schneider

    100 durch den bayerischen "Streuobstpakt" geförderte hochstämmige Obstbäume werden demnächst im Gemeindegebiet Röthlein stehen.

    Bei folgendem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung der Gemeinde Röthlein: Eine Million Streuobstbäume sollen bis 2035 in Bayern neu angepflanzt werden – besiegelt wurde das mit dem sogenannten "Streuobstpakt" der Bayerischen Staatsregierung, unterstützt von vielen Umwelt- und Naturverbänden. Die Staatsregierung will mit dem Pakt bestehende Streuobstwiesen erhalten und weiter ausbauen – ein entscheidender Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt, aber auch der bäuerlichen Kulturlandschaft Bayerns.

    Eigenversorgung sichern

    Entscheidend für den Erfolg des Projekts ist auch die Steigerung der Wertschätzung in der Bevölkerung für den Streuobstanbau und die damit verbundene Sicherung der Eigenversorgung in der Region mit gesundem Obst und weiteren wertvollen Produkten, die diese traditionelle Nutzungsform beschert.

    Das Projekt legt deshalb großen Wert auf die Verbesserung der Vermarktungswege von Streuobstprojekten, auf Erforschung und Erhaltung der zahlreichen Obstsorten und eine breit angelegte Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. So wurde von Fachleuten rund um das Thema Streuobst ein abgestimmtes und langfristiges Maßnahmenkonzept erarbeitet; die Umsetzung des Streuobstpaktes wird von der Staatsregierung mit insgesamt über 600 Millionen Euro bis 2035 unterstützt.

    Die Abholung der Obstbäume.
    Die Abholung der Obstbäume. Foto: Daniela Schneider

    Um die Anpflanzung von Obstbäumen voran zu bringen, können Kommunen, Vereine und Institutionen Förderanträge für mindestens zehn bis maximal 100 Obstbäume stellen. Die Obstsorten sind vorgegeben, es müssen Hochstämme sein mit mindestens 1,40 bis 1,80 Metern Höhe.

    Bereits neuen Antrag gestellt

    Auch die Gemeinde Röthlein hat sich erstmals an diesem Projekt beteiligt und im Rahmen der möglichen Förderung insgesamt 100 Bäume erhalten, die kostenfrei an Interessierte abgegeben wurden. Die ersten neuen Obstbaumbesitzer waren schon weit vor 10 Uhr am Bauhof. Der Bürgermeister Peter Gehring ist auch vor Ort und berichtet, dass alle 100 Bäume einen Abnehmer oder eine Abnehmerin gefunden haben.

    Die Gemeinde hat bereits einen neuen Antrag gestellt, um weitere 100 Obstbäume im Herbst an großgemeindliche Interessierte abgegeben zu können und damit in der Kommune einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft auch für die nachfolgenden Generationen zu leisten.

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