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SCHWEINFURT: Berichte direkt aus den Flüchtlingscamps

SCHWEINFURT

Berichte direkt aus den Flüchtlingscamps

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    Christian Ludwig im Einsatz auf Chios.
    Christian Ludwig im Einsatz auf Chios. Foto: Foto: Christian Ludwig

    Eindringliche Bilder und aufrüttelnde Berichte von den Flüchtlingsrouten in Slowenien, Kroatien, Frankreich und Griechenland gibt es am Donnerstag, 14. Juli, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle. Christian Ludwig, Mitbegründer der „Mobilen Flüchtlingshilfe“ berichtet von seinen Reisen in Flüchtlingscamps und mit dem Hilfskonvoi. Seine Erzählungen werden untermalt von vielen Fotos, die unterwegs entstanden sind.

    „Es soll ein Abend des Mitfühlens werden. Denn das, was unentwegt die Reisen begleitet hat, waren Emotionen“, heißt es in der Einladung des Hilfsprojekts. Die „Mobile Flüchtlingshilfe“ gibt es seit Herbst 2015. 13 Hilfskonvois sind seitdem von Unterfranken aus gefahren. Unterstützt und begleitet wurden die drei Gründer von vielen freiwilligen Helfern.

    Ludwig will an dem Abend die Zuhörer motivieren, ebenfalls mit anzupacken. Auf seinen Reisen hat der 23-jährige Kinderkrankenpfleger und Student aus Würzburg oft erlebt, dass Freiwillige die einzigen Helfer weit und breit waren. Auch wenn die Balkanroute weitgehend dicht ist, die Flüchtlinge sind immer noch da, nur kommen sie auf ihrer Reise nach Europa nicht mehr so weit. „Helfende Hände werden dringender gebraucht denn je“, so Ludwig. Der Eintritt ist frei, die „Mobile Flüchtlingshilfe“ freut sich allerdings über Spenden.

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