Bei der Bundestagswahl im September 2025 schickt die CSU im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen erneut Anja Weisgerber ins Rennen um das Direktmandat. Bei der Aufstellungsversammlung in Kolitzheim votierten 93 Prozent der Delegierten für die Bundestagsabgeordnete, die sich über das Vertrauen ihrer CSU-Familie sehr freute.
Zu den ersten Gratulanten zählten die Verantwortlichen der Kreisverbände. "Wir brauchen jemanden mit Herz und Verstand, mit Pragmatismus und nicht purer Ideologie. Da ist Anja genau die Richtige", zeigte sich die Schweinfurter Landtagsabgeordnete Martina Gießübel von Weisgerber als Kandidatin überzeugt.
Die Kitzinger Landtagsabgeordnete Barbara Becker erklärte: "Wir müssen als CSU von den künftigen Bundestagsabgeordneten alles verlangen. Aber ich bin mir bei Anja hundert Prozent sicher, dass sie alles gibt."
Bezirkstagspräsident Stefan Funk dankte Weisgerber für ihre bisherige Arbeit. "Anja ist genau die richtige, denn für sie ist Politik nicht nur Beruf, sondern Berufung", so Funk. Weisgerber habe immer ein offenes Ohr und kämpfe mit vollem Einsatz für die berechtigten Anliegen der Region.
"Mir ist es wichtig zu erfahren, wo der Schuh drückt, um mich zu kümmern."
Anja Weisgerber,Bundestagsabgeordnete
In ihrem Rückblick auf drei Jahre Oppositionsarbeit kam Anja Weisgerber zu dem Fazit, dass das Land einen Politikwechsel bitter nötig habe. Sie stellte das exemplarisch an den beiden Themenkomplexen Wirtschaft und Migration dar. "Deutschland ist ein starkes Land, aber es wird schlecht regiert. Wir haben der Ampel ein Land mit Wachstum übergeben, und sie hat daraus ein Land der Rezession und Stagnation gemacht", resümierte die Schwebheimerin.

"Wir brauchen dringend eine Trendwende. Wenn wir wieder in Verantwortung kommen, dann wollen wir schnell ein 100-Tage-Programm mit konkreten Maßnahmen umsetzen." Darin enthalten seien die Abschaffung des Bürgergeldes in seiner derzeitigen Form, Steuersenkungen und Entlastungen bei den Energiepreisen. Die Bundestagswahl sei eine Richtungsentscheidung für das Land. Es brauche wieder eine Regierung, "die einen Plan hat, um Deutschland wieder zu stark machen".
Einen besonderen Fokus legte die Abgeordnete auf ihre Arbeit vor Ort im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen. Sie verwies auf die vielen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern bei Festen, in Sprechstunden oder Besuchen bei Vereinen, Unternehmen und Einrichtungen. "Mir ist es wichtig zu erfahren, wo der Schuh drückt, um mich zu kümmern."
Ihr Ziel sei es, den Menschen zu helfen. In drei Jahren sei es gelungen, viele Fördermittel für den Wahlkreis zu generieren. Auch die Kommunen hätten profitiert. Neben der Städtebauförderung wurden die Entwicklung der Schweinfurter Innenstadt sowie die Schwimmbäder in Volkach und Kitzingen und Sporthallen wie in Dingolshausen unterstützt.