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SCHWEINFURT: Damit Patienten nicht verloren gehen

SCHWEINFURT

Damit Patienten nicht verloren gehen

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    Eine Puppe zum Üben finanzierte der Förderverein des Leopoldina-Krankenhauses. Unser Bild zeigt (von links) Horst Masuch, Emil Etzel, Anton Rothhammer (alle vom Vorstand des Fördervereins), Manuel Geuen (Leiter der Leo-Academie, Hauke Rensing (Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin), Stefan Stapf (Schatzmeister), Roland Bonfig (Förderverein) und Johannes Mühler (Chefarzt Klinik für Neurologie).l
    Eine Puppe zum Üben finanzierte der Förderverein des Leopoldina-Krankenhauses. Unser Bild zeigt (von links) Horst Masuch, Emil Etzel, Anton Rothhammer (alle vom Vorstand des Fördervereins), Manuel Geuen (Leiter der Leo-Academie, Hauke Rensing (Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin), Stefan Stapf (Schatzmeister), Roland Bonfig (Förderverein) und Johannes Mühler (Chefarzt Klinik für Neurologie).l Foto: Foto: Veit-Maria Oertel

    Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt übergab der Vorstand die aus Spendengeldern finanzierte Projekte an die zukünftigen Nutzer.

    Darunter waren spezielle Stühle, mit deren Hilfe Schwerstkranke mobilisiert werden können, Trainingsgeräte für die Physiotherapie und die Neurologische Klinik sowie neue Fußballtore für die Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Im Fokus standen die Förderung eines WLAN-gestützten Ortungssystem zum Schutz demenzkranker und verwirrter Patienten sowie die Beschaffung einer High-Tech-Simulationspuppe zur wirklichkeitsnahen Weiterbildung von Ärzten und Pflegekräften im Bereich Notfall- und Intensivmedizin

    Für Demenzkranke

    Volker Hänisch und Alexander Hautke von der IT legten die technischen Voraussetzungen für das Patientenortungssystem dar, mit dem es zukünftig möglich sein wird, den Aufenthaltsort von demenzkranken oder verwirrten Patienten im Krankenhaus zu orten. Dazu tragen die Patienten ein Armbändchen mit WLAN-Sensor. Der Chefarzt der Neurologischen Klinik, Dr. Johannes Mühler, sagte, dass die Zahl der Demenzkranken rasant steigt, somit auch die Zahl entsprechender Patienten in Krankenhäusern, die damit vor große Herausforderungen gestellt werden.

    Zum Abschluss stellte Manuel Geuen, Leiter der Leo-Academie die neue Simulationspuppe vor, die zukünftig in der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin und in der neu gegründeten „Leo-Academie“ die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern der Notfallmedizin bereichert.

    Der aktuell 120 Mitglieder starke Förderverein will auch in diesem Jahr verschiedene Projekte im Krankenhaus unterstützen. Seit seiner Gründung hat der Förderverein Projekte in einem Volumen von 512 000 Euro gefördert, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.

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