Voller Freude kehrte Hundeführerer Andreas Herbel mit seiner Australian Shepherd Hündin Knopa vergangene Woche aus Potsdam nach Schweinfurt zurück. Zusammen meisterten sie die Trümmerprüfung mit Bravour und sind somit bei Trümmersuchen für die Johanniter-Rettungshundestaffel in Schweinfurt im Einsatz. „Durch den Erfolg der beiden, ist die Johanniter-Rettungshundestaffel in Schweinfurt jetzt wieder in allen drei Sparten mit geprüften Rettungshunden einsatzfähig“, freut sich Andreas Ebeling, Zugführer der Rettungshundestaffel der Johanniter in Schweinfurt. Neben der Trümmersuche gibt es die Flächensuche und das sogenannte Mantrailing als weitere Sparten. Das teilt der Schweinfurter Ortsverband der Johanniter-Unfall-Hilfe in einer Pressemitteilung mit, der auch folgende Informationen entnommen sind.
Hündin Knopa rettet drei verschüttete Personen bei simulierter Gebäudeexplosion
Zahlreiche Ausbildungen und Übungen durchlief Herbel während seiner Freizeit und investierte sie gleichzeitig auch in die Ausbildung seiner Australian Sheperd-Hündin Knopa, bevor sich das Team zur Prüfung angemeldet hat. Kaum in Potsdam-Mittelmark-Fläming angekommen, starteten sie am frühen Sonntagmorgen mit dem theoretischen Teil, der Unterordnung und Gewandheitsprüfung, zusammen mit vielen weiteren Hundeführerinnen und Hundeführern aus ganz Deutschland.
Im Anschluss hieß es für die Prüflinge aus Schweinfurt, einen guten Riecher zu haben. Denn innerhalb von 20 Minuten mussten sie anhand einer Geruchsprobe drei durch eine inszenierte Gebäudeexplosion verschüttete Personen finden. Die Trümmerprüfung wurde von Andreas Herbel mit seiner Hündin Knopa mit der Gesamtnote 2 erfolgreich abgeschlossen. Die Spürnase hat die Prüfung also mit Bravour bestanden.