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ZEUZLEBEN: Das Versprechen des Eisstock-Chefs

ZEUZLEBEN

Das Versprechen des Eisstock-Chefs

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    Eine nummerierte Latte mit dem Eisstock treffen, das ist auch vom Rollstuhl aus zu bewältigen.
    Eine nummerierte Latte mit dem Eisstock treffen, das ist auch vom Rollstuhl aus zu bewältigen. Foto: Foto: Horst Bauer

    Zum 15. Mal in Folge hatte die Eisstockabteilung des TSC Zeuzleben den Montagsclub der Offenen Behinderten-Arbeit (OBA) der Diakonie Schweinfurt zu Gast. Jedes Jahr bieten Siggi Vollmuth und Albert Weingärtner sowie Erhard Haas von den Eisstockschützen den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwei unbeschwerte Stunden Spiel und Spaß auf dem Sportgelände.

    Gekommen waren in diesem Jahr 22 Behinderte und vier Betreuer mit Ingrid Licha als Verantwortlicher. Die selbst konzipierten Spiele drehen sich natürlich um den Eisstock. Das Tischeisstockschießen erfordert Geschicklichkeit, wobei ein winziger Metalleisstock auf einer Tischplatte ins Ziel zu schieben ist. Beim „Lattlschießen“ ist ein richtiger Eisstock auf kurze Distanz gegen nummerierte Latten zu schieben. Ältere Teilnehmer können sich auch wie die Profis mit dem Eisstock prüfen. Andere Spiele sind Bockstechen, Maßkrugschieben oder „Erbsentod“. Bei jedem Spiel werden Punkte gesammelt und für eine Urkunde zusammengerechnet.

    Zum kleinen Jubiläum hatte Abteilungsleiter Siggi Vollmuth eine Überraschung parat. Neben Urkunden gab es für alle Teilnehmer richtige Eisstockpokale, ziemlich große sogar. Die wertvollen Pokale stammen aus der Sammlung der Eisstockabteilung und wurden neu beschriftet.

    Für Ingrid Lücke, die von Anfang an dabei ist, hatte Vollmuth ein Holzherz gebastelt, als Zeichen für ihre Arbeit. Er versprach auch, mit diesem Spielangebot noch lange weiterzumachen.

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